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WAS IST GRÜNER ALS GRAS?

Graspapier wird zum höchstmöglichen Anteil aus dem
schnell nachwachsenden Rohstoff Gras hergestellt,
welches ohne den Einsatz von Chemikalien verarbeitet werden kann
und dabei bedeutend
weniger Energie und Wasser verbraucht.

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WEBER-Graspapierbecher

RESSOURCENSCHONEND

Hohe Verfügbarkeit, schnell nachwachsend, recycelbar
sowie energie- und wasserschonend.

Das für die Verarbeitung eingesetzte Gras wird von heimischen Wiesen gewonnen und kann mehrmals im Jahr geerntet werden. Das nach dem Mähen getrocknete Gras wird im nächsten Schritt zu Pellets, sogenanntem GRASPAP® gepresst. Dank dieser Verdichtung wird eine Volumenminderung erzielt, welche die Logistik und die weitere Verarbeitung vereinfacht und optimiert. 

Im Vergleich zum Rohstoff Holz besitzt Gras deutlich kürzere Zellstoff-Fasern. Diese enthalten nur geringe Mengen des Polymers Lignin, welches bei der klassischen Herstellung von Papier chemisch herausgelöst werden müsste. Gras hingehen kann ohne den Einsatz chemischer Zusatzstoffe und Wasser rein mechanisch zu Pellets aufbereitet werden. Durch Zugabe dieser Pellets bei der Papierfertigung kann der Verbrauch von Holz-Frischfasern minimiert werden. Die wichtige Ressource Holz wird somit geschont und steht anderen Nutzungen zur Verfügung.  Graspapier kann – je nach Verwendungszweck – aus bis zu 50% Grasfasern für die industrielle Fertigung hergestellt werden. Die Grasfasern werden hierzu mit Holz- oder Altpapierfasern vermischt.

Da keine Chemikalien eingesetzt werden lässt sich die Faser des Grases nicht vollständig lösen, sodass diese weniger bindungsfähig ist. Dadurch ist bislang noch ein Vermischen der Fasern notwendig. Um höhere Anteile der Grasfaser verarbeiten zu können, wird an dieser Stelle aktuell geforscht, sodass in naher Zukunft höhere Grasfaseranteile verwendet werden können. 

Nicht nur der Einsatz von chemischen Zusatzstoffen und der Verbrauch von Wasser werden somit stark reduziert – Darüber hinaus sorgt ein lokales Versorgungskonzept im Vergleich zu traditionellen Beschaffungswegen für Frischfasern in der Ökobilanz  für einen um bis zu 50% reduzierten CO2-Ausstoß.

Aufgrund der optimierten Produktionsverfahren werden somit wertvolle Ressourcen geschont und unsere Umwelt deutlich weniger belastet. Weitere Informationen zur Herstellung von GRASPAP® der Firma Creapaper GmbH  finden Sie unter www.graspapier.de

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REGIONAL & BEDACHT

Gras von Ausgleichsflächen – Aus der Region für die Region.

Das Gras bzw. Heu für unsere Graspapierbecher wird regional vor Ort in der Region des Papier-Herstellers geerntet. Als Erntefelder dienen hauptsächlich sogenannte Ausgleichsflächen, die von der EU im Ausgleich für die zunehmende Bodenversiegelung in städtisch geprägten Arealen subventioniert werden. Diese Ausgleichsflächen dürfen nur extensiv bewirtschaftet werden. Die hier herrschende Biodiversität bietet Lebensraum für unzählige Insekten, Säugetiere und Vögel und schützt so gleichzeitig die Artenvielfalt der Pflanzen und Tiere. Für die Erhaltung und Förderung dieser Biodiversität erfolgt die erste Mahd frühestens Anfang Juni. Somit werden auch Jungtiere, die sich auf diesen Flächen aufhalten, geschützt. 

Das Gras dieser Ausgleichsflächen stellt gleichzeitig keine Konkurrenz zur Tiernahrung dar. Das teilweise hoch gewachsene, verholzte Gras ist als Tiernahrung weniger gut geeignet. Darüber hinaus ist Gras für industrielle Zwecke ausreichend vorhanden und muss nicht separat angebaut werden. 

GEPRÜFT & ZERTIFIZIERT

Graspapier als innovatives Verpackungsmaterial für Lebens-Mittel.

Insbesondere für Lebens-Mittel Verpackungen ist es auf langfristige Sicht notwendig, sich auf die Nutzung von Frischfasern zu fokussieren. Aufgrund der Mineralölmigrations-Problematik (Mineralöle in Altpapier,  die auf Lebens-Mittel übergehen können und ein Gesundheitsrisiko darstellen), bietet sich die Zugabe von Frischfasern aus Gras an. 

Graspapier ist für Lebens-Mittel geeignet, dermatologisch unbedenklich, antiallergen, recycelbar und ist für seine Ökobilanz zertifiziert.

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DIE VORTEILE IM ÜBERBLICK

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TRASNPORTWEGE

BIS INS DETAIL DURCHDACHT

Der Holz-Zellstoff für die Papierherstellung wird im Durchschnitt 4.000 km weit transportiert. Das Gras für unsere Graspapierbecher wächst auf Wiesen ganz in der Nähe der Papierfabrik. Kombiniert man den deutlich geringeren Energie-Verbrauch bei der Aufbereitung mit den Einsparungen beim Transport, verursacht Gras bis zu 75% weniger CO2-Emissionen als Holz.

 
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BRAUCHT WENIGER

CHEMIE, WASSER, ZEIT

Im Gegensatz zu hartem Holz enthält Gras kaum Lignin – einen pflanzlichen Klebstoff, der Bäumen hilft so hoch zu wachsen. Bei der Aufbereitung von Holz muss man diesen Stoff mit viel Chemie und Wasser sehr aufwändig herauslösen, um am Ende weichen Zellstoff zu erhalten. Bei Gras fällt das alles weg.

 
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KEIN GRUND

KEIN GRUND FÜR FUTTERNEID

Unser Gras kommt überwiegend von sonst ungenutzten Ausgleichsflächen, die als Biotope erst sehr spät gemäht werden dürfen. Zu diesem Zeitpunkt ist das Gras schon so hochgewachsen, dass es verholzt ist. Also keine Angst: Für unsere Graspapierbecher muss kein Tier auf Futter verzichten

 

BIODIVERSITÄT

NICHT NUR BIENEN LIEBEN GRASPAPIER

Unser Gras wächst auf Wildwiesen zusammen mit Blumen und Kräutern. Diese Biodiversität bietet Lebensraum für unzählige Insekten, Säugetiere und Vögel und schützt somit auch unsere Bienen.

 

AN DER FRONT

FÜR EINE VISION KÄMPFEN

Uwe D’Agnone hat die Graspapier-Idee entwickelt. Er hat sich zum Ziel gesetzt, Papier so nachhaltig wie möglich zu
produzieren. Seine Vision ist es, Graspapier so weit zu etablieren, dass sich seine positiven Effekte auch am Klima messen lassen. Uns war direkt klar: Wir sind dabei!

 
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WEBER-Graspapierbecher
 
WEBER-Graspapierbecher
 

TRANSPARENZ

NICHTS ZU VERSTECKEN

Wie immer wollten wir uns mit eigenen Augen von den Produktionsverfahren überzeugen und mit den Menschen
dahinter sprechen. Unser Team hat bis ins letzte Detail für Sie recherchiert. Vom persönlichen Interview mit Uwe
D‘Agnone bis hin zur Bereitstellung aller offiziellen Zertifikate finden Sie alles auf unserer Webseite. 

 

NACHHALTIGKEIT

KEINE LEEREN VERSPRECHEN

Wenn wir über Nachhaltigkeit reden, versprühen wir dabei nicht nur heiße Luft oder machen leere Versprechungen. Unsere Selbstverpflichtung macht deutlich: Sowohl ökologisch, ökonomisch als auch sozial geben wir stets das Beste unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte – für unsere Kunden, unsere Umwelt und unser soziales Umfeld. Hierbei leben wir die Handlungsweise „Nutzen vor Gewinnmaximierung“ und arbeiten mit Achtsamkeit und konsequenter Transparenz daran, stets das Optimum zu erreichen

 
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DER BECHER IM DETAIL

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UNSERE WEBACUP GRASPAPIERBECHER BESTEHEN ZU EINEM HÖCHSTMÖGLICHEN
ANTEIL AUS GRASFASERN UND SIND ZU 100% BIOLOGISCH ABBAUBAR.

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REVOLUTION

MADE IN GERMANY, WEITERENTWICKLUNG UND KLARE KOMMUNIKATION.

Der WEBAcup Graspapierbecher ist zum aktuellen Zeitpunkt der revolutionärste Becher im To go Bereich. Auch als umstrittener Einwegbecher ist er den anderen Produkten dieser Kategorie weit voraus. 

Die äußere Schicht des Doppelwandbechers besteht aus dem innovativen Material Graspapier. Diese doppelwandige Becher-Variante ist besonders stabil und lässt sich dank des Hohlraums zwischen dem zweilagigen Papier trotz heißem Inhalt angenehm in der Hand halten. Zum aktuellen Zeitpunkt ist es aufgrund der technischen Eigenschaften von Graspapier (insbesondere der verringerten Bindungsfähigkeit der Grasfasern) noch nicht möglich, auch die innere Papierwand aus Graspapier zu fertigen. Um einen 100% flüssigkeitsundurchlässigen Becher herzustellen, bei dem beide Papierlagen aus Graspapier gefertigt sind, bedarf es weiterer Forschung und Entwicklung. 

Die Innenseite dieses Bechers ist mit einer Polymer (PLA) Beschichtung versehen. PLA ist ein Polymer, das auf Milchsäure basiert und somit aus nachwachsenden Rohstoffen (Maispflanzen) besteht. Die transparente Beschichtung besitzt eine hohe Beständigkeit gegenüber Öl und Fett und hat sehr gute Geschmacks- und Aroma-Barrierewerte. Gleichzeitig ist PLA biologisch abbaubar (nach EN 13432) und als Bio-Kunststoff für den Kontakt mit Lebens-Mitteln zugelassen. 

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