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Kritik an Klöckner

Tiere sind Natur. Wir Menschen sind dies auch. Foto: Pixabay für © Pexels, 2019;

Tiere sind Natur. Wir Menschen sind dies auch. Foto: Pixabay für © Pexels, 2019;

In einer Pressemeldung vom 11. Dezember 2019 spricht Bundesagrarministerin Julia Klöckner von “vielen Verbesserungen im Nutztierbereich”. Im Tierschutzbericht 2015 - 2018 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wurden zeitgleich die einzelnen Punkte öffentlich.

Während der Verfasser der Meldung eine Haltung erkennen will “mit welchen konkreten Maßnahmen die Bundesregierung zu einer Verbesserung der Situation von Nutz-, Heim- und Versuchstieren beiträgt”, sehen der Deutsche Tierschutzbund e.V. und wir die Ist-Situation weniger rosig.

Auftakt

Einen großen Teil des Pressetextes nehmen gleich zuanfangs die Kükentötung, die Bemühungen um ein Tierwohlkennzeichen und die Problematik bei der Umsetzung von Tierschutz-Standards hierzulande ein. “Wenn wir verhindern wollen, dass unsere landwirtschaftliche Produktion ins Ausland abwandert und dort zu Bedingungen produziert wird, auf die wir kaum Einfluß haben, brauchen wir europäische Regelungen”, so die Bundesagrarministerin.

Meßbares Vertrauen

Nachdem wir als Fachgroßhandel für Lebens-Mittel Verpackungen inzwischen über vier Jahrzehnte lang unsere eigenen Erfahrungen im Foodsektor machen durften, vertrauen wir keinen Zertifikaten, Siegeln oder Urkunden mehr. In unserem Verhaltenskodex vom 25. Oktober 2017 haben wir diese unsere Haltung klar dargelegt.

Viel lieber vertrauen wir deshalb dem sogenannten Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbund e.V., das unserer eigenen Recherche nach als einziges keine auslegbaren Kriterien für die Beweisführung der Antragsteller aufführt und von daher meßbar und diesbezüglich seriös ist. “Alle anderen sprechen stetig im Konjunktiv: würde, hätte, könnte, wenn möglich, falls machbar … dann kann man es auch gleich bleiben lassen”, kommentiert Ingo H. Klett, Leiter Unternehmenskommunikation der WEBER Packaging GmbH.

Inhalte

Die wichtigsten Punkte des Tierschutzberichts für den Zeitraum 2015 - 2018 sind …

  • das Beenden nicht-kurativer Eingriffe bei Tieren

  • das Verhindern von Schlachtungen hochträchtiger (Anm.: warum überhaupt trächtiger ..!?) Tiere

  • die Einführung eines freiwilligen (Anm.: Ooops … Fehlerteufel, liebes BMEL. Nochmal zurück auf Anfang!) staatlichen Tierwohlkennzeichens

  • das Voranbringen des Tierschutzes national und auf EU-Ebene, um Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern

  • die Bestimmung des Geschlechts von Küken bereits im Ei

  • die Arbeit des Staatssekretärsausschusses für Tierschutz speziell zu Legehennen und Ferkeln

  • die zeitlich zu reduzierende (Anm.: warum überhaupt in dieser Enge ..!?) Haltung von Sauen in Kastenständen

  • die Umsetzung der den Tierschutz betreffenden Koalitionsvereinbarungen

Sagen Sie Ihre Meinung!

Wir laden Sie ein, beim entsprechenden Post auf unserer offiziellen Facebook Unternehmensseite oder gleich hier im Nachgang mit Hilfe der Kommentarfunktion mit uns über die Sie interessierenden Themen zu diskutieren, uns auzutauschen, zu reflektieren, zu philosophieren und im Optimalfall konstruktiv an lösungsorientierten Antworten zu arbeiten, die Ihnen Ihren Geschäftsalltag vereinfachen und für noch mehr Klarheit gegenüber Ihren Kunden und Endverbrauchern sorgen.

#unbreakingnews

Wie die von uns mit jeweils einem Abonnement unterstützten konstruktiv arbeitenden Redaktionen für einen lösungsorientierten, rein mitgliederfinanzierten, werbefreien und damit wirklich unabhängigen Journalismus – Correctiv, Krautreporter, Perspective Daily und The Correspondent – es uns vorleben, gehen auch wir als Abteilung Unternehmenskommunikation der WEBER Packaging GmbH davon aus, daß es selbst bei größter Anstrengung aufgrund der ganz individuellen Persönlichkeitsentwicklung und Herkunft der Autoren und Redakteure keine rein objektive Berichterstattung geben kann.

Offen. Ehrlich. Klar.

Deshalb legen wir Ihnen ganz im Sinne einer gelebten Transparenzkultur gerne jederzeit offen, welche Verbindungen wir haben oder wem unsere Autoren sich gegebenenfalls vepflichtet fühlen: als Handelsunternehmen genießen wir beispielsweise das große Privileg, am Ende niemandem verpflichtet zu sein und so immer das Optimum für unsere Klientel erzielen zu können.

Ingo H. Klett – der Autor dieses Posts – ist neben seiner Festanstellung freiberuflich in der Public Relations sowie als Bildender Künstler tätig, vertritt aber keine Interessen irgendwelcher Lobbygruppen.

südback 2019: Grünen-Sprecher lobt WEBER Nachhaltigkeits-Engagement

Martin Grath, MdL – Biobäcker und landtagspolitischer Sprecher der Grünen in Baden-Württemberg.  Foto: © Martin Grath, 2019

Martin Grath, MdL – Biobäcker und landtagspolitischer Sprecher der Grünen in Baden-Württemberg.
Foto: © Martin Grath, 2019

Stuttgart, 21.09.2019 (wbp): Die südback 2019 – als wichtigste Veranstaltung für Bäcker und Konditoren im deutschsprachigen Raum – öffnete heute ihre Türen. Beim offiziellen Eröffnungsrundgang lobte Grünen-Sprecher Martin Grath das nachhaltige Handeln der WEBER Packaging GmbH aus Güglingen.

Nach einer Eröffnungsfeier am Vormittag besuchte kurz vor 11:00 Uhr (MEZ) eine rund 30-köpfige Gruppe in Begleitung der Württembergischen Brezelkönigin und -prinzessin die WEBER Packaging GmbH am Messestand auf ihrem offiziellen Rundgang.

Angeführt von Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL – vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz – folgten Martin Grath, MdL – Biobäcker aus Heidenheim und landtagspolitischer Sprecher der Grünen, Martin Reinhard – Landesinnungsmeister im Landesinnungsverband für das Württembergische Bäckerhandwerk e.V. sowie Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung der Messe Stuttgart.

Positiver Beitrag zur Klimakrise

Nach einer kurzen Begrüßung durch Stephan Weber, dem Geschäftsführer Vertrieb der WEBER Packaging GmbH, kam man beim Kaffeerösten ins Gespräch über die bis zu 75 Prozent CO²-Einsparung durch den Einsatz von Gras bzw. Heu als Rohstoff beim sogenannten Graspapierbecher.

Im Vergleich zum substituierten Holzanteil kommt das Heu bei seiner Verarbeitung zum Rohstoff nämlich fast ganz ohne Wasser (< 1 Liter H²O pro 1.000 kg Rohstoff) und ohne jede Chemie sowie ohne den damit bislang verbundenen Energieeinsatz aus. Dazu WEBER Pressesprecher Ingo H. Klett:

“Meiner Recherche nach sind unsere Becher aus dem neuartigen Gras-Papier-Mix die derzeit nachhaltigsten Außer-Haus-Kaffeebecher überhaupt.”

Wie viele andere Wissenschaftler auch, sieht Mare Chefredakteur und Meeresbiologe Nikolaus Gelpke gerade in den Kohlendioxid-Emissionen den Hauptverursacher der Klimakrise. Mit diesem hatte Klett zuletzt das Thema Klimaerwärmung noch persönlich diskutiert.


v.l.n.r.: Martin Reinhard, Landesinnungsmeister des Landesinnungsverbands für das Württembergische Bäckerhandwerk e. V.; Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL – Parlamentarische Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz; Ulrich…

v.l.n.r.: Martin Reinhard, Landesinnungsmeister des Landesinnungsverbands für das Württembergische Bäckerhandwerk e. V.; Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL – Parlamentarische Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz; Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung der Messe Stuttgart; Stephan Weber, Geschäftsführer Vertrieb der WEBER Packaging GmbH; Foto: Ingo H. Klett für die © WEBER Packaging GmbH, 2019


Das muss sofort aufhören

Dem landtagspolitischen Sprecher der Grünen, MdL und Biobäcker Martin Grath aus Heidenheim, gefiel neben dem Graspapierbecher vor allem die Botschaft Stephan Weber’s, mit optimalen Lebens-Mittel Verpackungen gezielt einen Beitrag wider die Lebens-Mittel Verschwendung zu leisten. Dazu Grath:

“In Wien wird täglich so viel an Brot weggeworfen, wie in Graz produziert wird.”


v.l.n.r.: Biobäcker und Grünen-Sprecher Martin Grath, MdL; Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung der Messe Stuttgart; Stephan Weber, Geschäftsführer Vertrieb der WEBER Packaging GmbH; Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL – Parlamentarische …

v.l.n.r.: Biobäcker und Grünen-Sprecher Martin Grath, MdL; Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung der Messe Stuttgart; Stephan Weber, Geschäftsführer Vertrieb der WEBER Packaging GmbH; Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL – Parlamentarische Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz; Martin Reinhard, Landesinnungsmeister des Landesinnungsverbands für das Württembergische Bäckerhandwerk e. V.; Foto: Ingo H. Klett für die © WEBER Packaging GmbH, 2019