WEBAroast

WEBAseal Impuls-Schweißgerät

WEBAseal Impuls-Schweißgerät

Neu im WEBAcoffea Geschäftsbereich ist das WEBAseal Impuls-Schweißgerät, welches Ihnen unser Geschäftsführer Vertrieb, Stephan Weber, hier im Video detailliert in seiner Anwendung präsentiert.

[ Hier ] gelangen Sie direkt zum offiziellen Bestellformular mit Preisliste im praktischen PDF-Format.

Jacob's Kaffee ;-)

Schulpraktikant Jacob Liebl beim Kaffeerösten. Foto: © WEBER Packaging GmbH, 2020

Schulpraktikant Jacob Liebl beim Kaffeerösten. Foto: © WEBER Packaging GmbH, 2020

Jacob Liebl, ein 15-jähriger Schüler der Fritz-Ulrich Gemeinschaftsschule in Heilbronn, verbringt derzeit sein einwöchiges Schulpraktikum bei uns. Dabei erlernte er unter anderem auch das Rösten von Rohkaffee hin zu Röstkaffee auf einer sogenannten Shop- oder Ladenröstmaschine. Die Besonderheit: sie steht auf einem großen Rauchfilter, der für reine Raumluft sorgt.

Ich wußte nicht, daß Kaffeerösten so einfach ist.

– Jacob Liebl

Davon, daß Jacob auch wirklich ganz praktisch etwas lernt, konnte sich sein Klassenlehrer bei einem persönlichen Besuch in unserem Hause am vergangenen Mittwoch ganz persönlich überzeugen.

In einem rund 30-minütigen Feedbackgespräch, das im Besprechungsraum der WEBER Packaging GmbH stattfand, bemerkte dieser ziemlich schnell, daß Jacob im Team unserer WEBER Familie – zumindest auf Zeit – gut aufgehoben und bestens integriert ist.

Unternehmenskommunikation

Um speziell diesen Blogpost zu schreiben, führte Ingo H. Klett, der für die Unternehmenskommunikation des innovativen mittelständischen Unternehmens verantwortlich ist, ein persönliches Interview mit Jacob Liebl und erläuterte ihm diesbezüglich verschiedene Methoden redaktioneller Recherche und abzufragender Informationen, die den Nachrichtenwert eines Beitrags aufwerten.

Ebenso wurden Jacob am Beispiel von Pressefotos wie seinem eigenen (obenstehend abgebildet) etwa das Urheberrecht des Fotografen sowie das zum Persönlichkeitsrecht gehörende Recht am eigenen Bild näher erläutert, der Sinn einer Bildunterschrift (engl.: caption) diesbezüglich oder was ein ‘Model release’ im Vergleich dazu bedeutet.

Theorie und Praxis

Inzwischen weiß der wißbegierige junge Mann, daß der Begriff der Kommunikation aus dem Lateinischen stammt und von ‘communicatio’ (lat. für: Mitteilung) hergeleitet wird. Und daß damit jener Austausch oder die Übertragung von Informationen gemeint ist, die auf verschiedene Arten und oder auf verschieden Wegen stattfinden kann.

Ausgedrückt durch Sprache und Schrift, eine definierte Typographie sowie ebenso zur Veröffentlichung bestimmte Abbildungen wie Fotos, Grafiken oder Illustrationen.

Authentisch sein

Den sprichwörtlich guten Ruf, namentlich sein ‘Image’ als Einzelperson, Institution oder Firma wahren, erklärt Klett, könne man in der Kommunikation am besten dadurch wahren, daß man möglichst genau jenes gegenüber Dritten wiedergäbe “was jemand ist”. Und so verläßt uns heute ein gutgelaunter Jacob Liebl nach einem erfolgreich absolvierten Schulpraktikum nicht zuletzt mit der Erkenntnis, daß ‘Image’ nicht zuletzt auch eben jenes Bild meint, welches man sich von jemandem macht.

Von Jacob haben wir – dies noch als Feedback vielleicht – ein sehr sehr gutes :-)


Aufreger to go Becher

To go Kultur. Foto: © Paul Siewert auf Unsplash, 2019

To go Kultur. Foto: © Paul Siewert auf Unsplash, 2019

Wie das Umweltbundesamt berichtet, habe es bereits im August 2017 das Projektkonsortium bestehend aus dem Institut für Energie und Umweltforschung GmbH (ifeu), dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH, gemeinnützig, der GVM – Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH sowie der Klimaschutz+ Stiftung mit der Bearbeitung des Forschungsvorhabens …

„Untersuchung der ökologischen Bedeutung von Einweggetränkebechern im Außer-Haus- Verzehr und mögliche Maßnahmen zur Verringerung des Verbrauchs“

… beauftragt.

Zum Ergebnis gelangen Sie mit einem Klick aufs grüne Cover!

Cover: © Umweltbundesamt, 2019

Cover: © Umweltbundesamt, 2019

Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sollen …

  • das Aufkommen der Einweggetränkebecher für Heißgetränke in Deutschland soweit möglich differenziert nach ihren Anfallstellen erhoben werden

  • eine Einordnung der abfallwirtschaftlichen Relevanz mit Fokus auf Einwegbechersysteme erfolgen

  • die Bewertung hinsichtlich der Wirkungen auf Umwelt und Ressourcen mittels einer Screening-Ökobilanz für Einweg- und Mehrwegbechersysteme vorgenommen werden

  • freiwillige und rechtliche Maßnahmen hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Reduktion des Aufkommens an Einweggetränkebechern abgeleitet und analysiert werden

Zusätzlich würde, so das Bundesamt, das Aufkommen von Mehrweggetränkebechern für Heißgetränke in Deutschland soweit möglich erhoben und analysiert.

Übergeordnetes Ziel

… sei die Ableitung von Handlungsempfehlungen, die das Umweltbundesamt an die politische Ebene (BMU und Umweltministerkonferenz), Wirtschaftsverbände und Handel sowie an die Verbraucherinnen und Verbraucher kommunizieren kann.

Fazit und Handlungsempfehlung

Die Ergebnisse der Studie bestätigen somit unsere bisherige Haltung, nur und ausschließlich dann bestimmte Systeme wie Mehrweg zu empfehlen, insofern auch die gesamte Ökobilanz insgesamt positiv ist. Mehr dazu erfahren Sie in der nachfolgenden Pressemeldung:

südback 2019: Grünen-Sprecher lobt WEBER Nachhaltigkeits-Engagement

Martin Grath, MdL – Biobäcker und landtagspolitischer Sprecher der Grünen in Baden-Württemberg.  Foto: © Martin Grath, 2019

Martin Grath, MdL – Biobäcker und landtagspolitischer Sprecher der Grünen in Baden-Württemberg.
Foto: © Martin Grath, 2019

Stuttgart, 21.09.2019 (wbp): Die südback 2019 – als wichtigste Veranstaltung für Bäcker und Konditoren im deutschsprachigen Raum – öffnete heute ihre Türen. Beim offiziellen Eröffnungsrundgang lobte Grünen-Sprecher Martin Grath das nachhaltige Handeln der WEBER Packaging GmbH aus Güglingen.

Nach einer Eröffnungsfeier am Vormittag besuchte kurz vor 11:00 Uhr (MEZ) eine rund 30-köpfige Gruppe in Begleitung der Württembergischen Brezelkönigin und -prinzessin die WEBER Packaging GmbH am Messestand auf ihrem offiziellen Rundgang.

Angeführt von Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL – vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz – folgten Martin Grath, MdL – Biobäcker aus Heidenheim und landtagspolitischer Sprecher der Grünen, Martin Reinhard – Landesinnungsmeister im Landesinnungsverband für das Württembergische Bäckerhandwerk e.V. sowie Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung der Messe Stuttgart.

Positiver Beitrag zur Klimakrise

Nach einer kurzen Begrüßung durch Stephan Weber, dem Geschäftsführer Vertrieb der WEBER Packaging GmbH, kam man beim Kaffeerösten ins Gespräch über die bis zu 75 Prozent CO²-Einsparung durch den Einsatz von Gras bzw. Heu als Rohstoff beim sogenannten Graspapierbecher.

Im Vergleich zum substituierten Holzanteil kommt das Heu bei seiner Verarbeitung zum Rohstoff nämlich fast ganz ohne Wasser (< 1 Liter H²O pro 1.000 kg Rohstoff) und ohne jede Chemie sowie ohne den damit bislang verbundenen Energieeinsatz aus. Dazu WEBER Pressesprecher Ingo H. Klett:

“Meiner Recherche nach sind unsere Becher aus dem neuartigen Gras-Papier-Mix die derzeit nachhaltigsten Außer-Haus-Kaffeebecher überhaupt.”

Wie viele andere Wissenschaftler auch, sieht Mare Chefredakteur und Meeresbiologe Nikolaus Gelpke gerade in den Kohlendioxid-Emissionen den Hauptverursacher der Klimakrise. Mit diesem hatte Klett zuletzt das Thema Klimaerwärmung noch persönlich diskutiert.


v.l.n.r.: Martin Reinhard, Landesinnungsmeister des Landesinnungsverbands für das Württembergische Bäckerhandwerk e. V.; Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL – Parlamentarische Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz; Ulrich…

v.l.n.r.: Martin Reinhard, Landesinnungsmeister des Landesinnungsverbands für das Württembergische Bäckerhandwerk e. V.; Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL – Parlamentarische Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz; Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung der Messe Stuttgart; Stephan Weber, Geschäftsführer Vertrieb der WEBER Packaging GmbH; Foto: Ingo H. Klett für die © WEBER Packaging GmbH, 2019


Das muss sofort aufhören

Dem landtagspolitischen Sprecher der Grünen, MdL und Biobäcker Martin Grath aus Heidenheim, gefiel neben dem Graspapierbecher vor allem die Botschaft Stephan Weber’s, mit optimalen Lebens-Mittel Verpackungen gezielt einen Beitrag wider die Lebens-Mittel Verschwendung zu leisten. Dazu Grath:

“In Wien wird täglich so viel an Brot weggeworfen, wie in Graz produziert wird.”


v.l.n.r.: Biobäcker und Grünen-Sprecher Martin Grath, MdL; Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung der Messe Stuttgart; Stephan Weber, Geschäftsführer Vertrieb der WEBER Packaging GmbH; Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL – Parlamentarische …

v.l.n.r.: Biobäcker und Grünen-Sprecher Martin Grath, MdL; Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung der Messe Stuttgart; Stephan Weber, Geschäftsführer Vertrieb der WEBER Packaging GmbH; Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL – Parlamentarische Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz; Martin Reinhard, Landesinnungsmeister des Landesinnungsverbands für das Württembergische Bäckerhandwerk e. V.; Foto: Ingo H. Klett für die © WEBER Packaging GmbH, 2019


Naturfasern, die man sieht und spürt

Foto: WEBER Packaging GmbH für © EDEKA Dirnberger, 2019

Foto: WEBER Packaging GmbH für © EDEKA Dirnberger, 2019

Die neue Version des bereits 2018 von der WEBER Packaging GmbH eingeführten Graspapierbechers weist einzigartige optische und haptische Merkmale auf, die deutlich auf seinen Grasanteil aufmerksam machen. Als derzeit wohl nachhaltigster Einwegbecher weltweit ist dieser überall dort die optimale Lösung, wo Mehrwegsysteme keine positive Ökobilanz erzielen.

„Wir sind uns bewusst, dass Mehrwegsysteme derzeit in aller Munde sind“, sagt Geschäftsführer Vertrieb, Stephan Weber. Nichtsdestotrotz bietet das schwäbische Familienunternehmen einen neuartigen Einwegbecher an: den sogenannten Graspapierbecher.

„Das ist etwas was man erklären muss“, kommentiert Ingo H. Klett, einer von derzeit knapp 230 Coffeologen weltweit. Dem ehemals hauptberuflich freien Journalisten ist es wichtig, dass im Rahmen der WEBER Unternehmenskommunikation, die er seit 2011 verantwortet, kein sogenanntes Greenwashing betrieben wird: „Etwa indem wir problematische Dinge schönfärben oder verklären.“ Ganz im Gegenteil.

Nutzen- vor Gewinnmaximierung

Was sich die Geschäftsführung zuletzt im Oktober 2017 als oberste Maxime auf ihre Fahne geschrieben hat, ist bemerkenswert. „Die Nutzenmaximierung kommt bei uns vor der Gewinnmaximierung“, sagt Stephan Weber und ergänzt: „Natürlich müssen auch wir wie jeder andere Wirtschaftsbetrieb entsprechende Gewinne einfahren. Doch die Kausalität verläuft genau anders herum. Das bestätigen inzwischen auch viele Studien aus den Naturwissenschaften.“ Was das im konkreten Geschäftsalltag heisst, ist inzwischen auch der gesamten Belegschaft klar. Nicht zuletzt wird es von beiden Brüdern Weber auch tagtäglich selbst vorgelebt: wer Dritten einen Nutzen bietet, erzielt ganz automatisch Gewinn.

Zum Vergleich

Wenn ein kleines Café auf dem Land mit 70 bis 90 Prozent Rücklaufquote hinsichtlich eines Mehrwegsystems rechnen kann, ist dies eine gute Sache. Findet auch WEBER. Bei einem Kunden mit rund 120 Filialen in Hochfrequenz-Lauflagen und weniger als 30 Prozent Rücklaufquote sähe die Rechnung dann aber gleich ganz anders aus:

Rund 9.600 bis 12.800 Doppelwand-Becher passen bei einer Füllmenge von jeweils 0,2 oder 0,3 Liter Größe auf eine Europalette. Sie sind dünnwandig, leichtgewichtig und stapelbar. „Stellen Sie sich nur einmal die gleiche Anzahl an Mehrwegbechern oder gar an Travel mugs vom Volumen her vor“, kommentiert Heiko Burk von der WEBER Logistik das anschauliche Beispiel: „Ohne auf den wesentlich höheren Energie-, Wasser- und CO²-Verbrauch bei deren Produktion einzugehen, sind alleine schon die dabei zusammenkommenden Transportgewichte, der Platzverbrauch sowie die wesentlich höheren Logistikkosten für wahrscheinlich gleich mehrere Lkw-Ladungen verantwortlich.“ Wenn da nicht annähernd jeder Mehrwegbecher auch wieder zur Ausgabestelle zurückkommt, wird es verdammt schwierig noch eine positive Ökobilanz zu erzielen.

Für viele Anwender ist auch jene Grauzone ein gewaltiges Argument, daß offiziell nach wie vor keine benutzten Verpackungen vom Gast über eine Theke in einen Laden und dort mit etwas in Kontakt kommen dürfen. Für all jene fällt eine solche Umsetzung mit Mehrwegbechern aus hygienischen Gründen schon per se aus.

Klimafreundlicher Grasanteil

Der Graspapierbecher springt – als derzeit wohl nachhaltigster Coffee to go Becher überhaupt – genau in diese Nische. Denn dadurch, daß bei ihm die Außenwand der Doppelwand aus einem hohen Anteil an Gras besteht, kann die selbe Menge des früher dafür verwendeten Rohstoffs Holz als sehr langsam nachwachsendem Rohstoffeingespart werden. Was einer Ersparnis von 75 Prozent der bisherigen CO²-Emissionen gleichkommt. Die Einschlüße dieser Naturfasern sind bei der neuen Version eindeutig sicht- und fühlbar.

Globale Erwärmung

Mare Chefredakteur Nikolaus Gelpke, der sich bereits Jahre vor seiner redaktionellen Tätigkeit einen Namen als Meeresbiologe gemacht hat, argumentiert, daß der Eintrag von Kunststoffen in die Weltmeere derzeit zu sehr im Fokus der Medien stehen würde. Der Umstand selbst sei zwar "furchtbar", es gäbe aber drei andere Parameter, die noch viel grössere Schäden in Natur und Umwelt anrichten würden. Allen voran die vielzitierten CO²-Emissionen:

„Wir können die Einflussfaktoren, die unserem Leben auf dieser Erde am meisten schaden, natürlich nicht zu 100 Prozent exakt bestimmen. Aber daß eine entsprechend hohe und dabei nicht vorherbestimmbare Einwirkung auf unsere Atmosphäre und Umwelt stattfindet – diesbezüglich fördern ganz sicher die vielzitierten CO²- Emissionen die am nachhaltigsten schädigenden Prozesse. Direkt danach käme meines Erachtens als weiterer Punkt gleich die Überfischung der Weltmeere.“

Schnell nachwachsender Rohstoff

Momentan stellt nur ein einziges Unternehmen den Rohstoff für den als Graspapier bekannten Papiermix her, die Creapaper GmbH aus Hennef. Ihr Geschäftsführer Uwe D’Agnone ist innerhalb der Papierindustrie inzwischen bereits bekannt wie ein bunter Hund. Gleich mehrere Papiermühlen arbeiten mit den sogenannten GRASPAP® Pellets als Rohstoff.

Das Gras dafür komme von EU-Ausgleichsflächen, sagt er. Das Heu daraus würde dann rein mechanisch und ohne die Zugabe von Wasser und Chemie, stark im Volumen verringert, zu eben jenen Pellets gepresst, die am Ende des Prozesses unter dem Markennamen GRASPAP® vermarktet werden.

Lifestyle-Accessoire mit positiver Aura

Ob in den Sozialen Medien oder im direkten Kontakt mit dem Endverbraucher: Der Graspapierbecher kommt an. Duje Dadic, Inhaber der Caférösterei Dylan & Harper in Wiesbaden: „Wir wurden geradezu überrannt nachdem wir den Graspapierbecher bekannt machten.“ Sicherlich ist dies nicht zuletzt auch ein Verdienst der Designerin Marina Brockhoff, die dem neuartigen Ecocup seine hochwertige Gestaltung schenkte.

Das Becherdesign gibt es jeweils in deutscher und englischer Sprache. Rund um eine zentral platzierte Kalligrafie sind mit Künstlerfarben subtil aquarellierte, kleine frische Grashalme in verschieden grün changierenden Farbtönen zu sehen.

Technische Fakten zu Graspapier

Aus dem vielzitierten Graspapier besteht speziell die äussere Wand des Graspapierbechers. Deren Papiermix verfügt aktuell über einen Grasanteil von rund 25 Prozent.

Einzelne der WEBER Packaging GmbH bekannten Papiermühlen arbeiten bei anderen Produkten bereits mit Grasanteilen von bis zu 50 Prozent in Ihrem Papiermix. Nicht jedoch beim Coffee to go Becher. Hier sieht die WEBER Packaging GmbH noch Nachbesserungsbedarf seitens der Papierindustrie.

Momentan gilt ein Anteil von maximal 50 Prozent Gras am gesamten Papiermix als das mögliche Maximum, damit der Papierbrei bei der Verarbeitung oder später nicht reisst. Für Uwe D’Agnone und die von ihm belieferten Papiermühlen ist deshalb die ständige Forschung nach einem Papiergemisch, das aus Altpapier- und oder Frischfasern in Kombination mit besagtem Grasanteil aus GRASPAP® Pellets noch nicht auseinanderfiele oder-reissen würde, erste Priorität.

Das Märchen von der Kompostierbarkeit

Als „biologisch abbaubar“ gekennzeichnetes Produkt erweckt der Graspapierbecher schnell wie so viele andere Verpackungsmaterialien den Eindruck, er wäre unter jedweden Bedingungen im privaten Kompost gut aufgehoben. Dies ist mitnichten der Fall. Für die EU-Norm 13432, welche die Umstände im Näheren definiert, gelten Voraussetzungen, die hierzulande nur industrielle Kompostieranlagen beim Kompostieren leisten könnten. Recherchiert man aber wie das Team der WEBER Packaging GmbH nach entsprechenden Möglichkeiten, tritt sehr schnell Ernüchterung ein. Man habe noch keine einzige Anlage gefunden, die jene langen Rottezeiten anbietet, um damit das Material bei bestimmten Temperaturen, Feuchtigkeitsgraden und entsprechender mechanischer Bearbeitung beim regelmässigen Umsetzen auch vernünftig kompostieren zu können. Als Fazit bleibt nur der Weg in die thermische Verwertung, sprich: die Müllverbrennung.

Nichtsdestotrotz favorisiert das WEBER Produktmanagement seinen Graspapierbecher ganz klar als das Optimum: alleine die erwähnten Einsparungen bei dessen Produktion rechtfertigen schon seine Sonderstellung.

Anwenderorientierte Lösung

Den Graspapierbecher gibt es in zwei Grössen. Neben zahlreichen regulären Deckelvarianten sind auch solche aus einem Bio-Polymer (PLA) dafür zu haben, die als „compostable“ gekennzeichnet sind. Auch hier weist das Team der WEBER Packaging GmbH nochmals explizit darauf hin, dass wenn überhaupt nur einzelne Abfallwirtschafts-Unternehmen in einzelnen Regionen ein Material wie PLA recyceln könnten. Man sei deshalb als Verbraucher angehalten, sich jeweils selbst über die vor Ort befindlichen Abfallwirtschaftssysteme zu informieren. Eine spezielle Suchmaschine dazu hat der Naturschutzbund Deutschland aufgesetzt.

Graspapierbecher im barista 2019 Jahresheft

Eine Seite aus der aktuellen fizzz barista Jahrespublikation 2019. Copyright: Meininger Verlag GmbH, 2019

Eine Seite aus der aktuellen fizzz barista Jahrespublikation 2019. Copyright: Meininger Verlag GmbH, 2019

Besser bechern

Mehrweg statt Wegwerf. 320.000 Einweg-Kaffeebecher verbrauchen die Deutschen pro Stunde. Ein riesiger „Müllberg to go“, dem nun der Kampf angesagt wird.

So kündigt die Meininger Verlag GmbH auf der Homepage ihres fizzz Magazins jenen Beitrag an, der aktuell auch über unseren Graspapierbecher berichtet.

Jetzt hier das PDF-Dokument des Artikels lesen!

Ein letztes Interview

Andrés und ich nach unserem „Farmers Talk“. Foto: © WEBER Packaging GmbH, 2019

Andrés und ich nach unserem „Farmers Talk“. Foto: © WEBER Packaging GmbH, 2019

Mein Reisebericht

9. Teil – Farmers Talk mit Andrés Quintanilla 

 

Zum Abschluss meiner Zeit in El Salvador habe ich mit Kaffeefarmer Andrés Quintanilla aus dem Departamento San Miguel ein Interview geführt und ihm darin jene Fragen gestellt, welche mir die Leser der Blogserie über meinen Aufenthalt in El Salvador zuvor geschrieben hatten.

Aber sehen Sie selbst…


Mein Interview mit deutschen Untertiteln

FRAGEN WIR ANDRÈS…

Ein Videoclip der © WEBER Packaging GmbH, 2019

My original interview in English language

ASKING ANDRÈS…

Ein Videoclip der © WEBER Packaging GmbH, 2019


Schlußwort

Ich möchte mich von ganzem Herzen bei allen bedanken, die mir diese aufregende Zeit ermöglicht haben. Vorneweg bei meinem dualen Partner, der WEBER Packaging GmbH, die mich für die Zeit freigestellt hat; Bei Familie Quintanilla, die mich so herzlich in ihrer Familie aufgenommen und mir so ein zweites zu Hause bereitet hat und bei Herrn Doktor Schwarz, der den Kontakt zu Andrés Quintanilla herstellte.