Ärgerlich ...

Foto: anikolleshi on Unsplash, 2020; Grafik: Ingo H. Klett für die © WEBER Packaging GmbH, 2020

Foto: anikolleshi on Unsplash, 2020; Grafik: Ingo H. Klett für die © WEBER Packaging GmbH, 2020

“Wie bitte ..!?”

Reibungslose Geschäfte setzen eine klare Kommunikation voraus. Daß man sich versteht. Sei dies durch unsere Sprache und oder die Mimik bzw. Gestik beider Personen. Spätestens seit der Veröffentlichung Prof. Paul Watzlawick’s literarischer Beststeller wissen wir:

Man kann nicht nicht kommunizieren.

Weil Kommunikation Verhalten ist. Und man sich verständlicherweise ja nicht nicht verhalten kann. Man verhält sich immer irgendwie. Zu etwas oder zu jemandem.

Gehörlose kritisieren Mundbedeckung

Von Gehörlosenverbänden erfährt man inzwischen, daß die vielzitierten über Nase und Mund reichenden Masken ein Ablesen der Lippen und sonstiger Mimik nahezu unmöglich machen würden, ja ein regelrechtes Hindernis beim Verständigen seien.

Das kann unser verantwortlicher Mitarbeiter für Unternehmenskommunikation nur bestätigen. Er war zuletzt entsprechend ausgestattet zum Einkaufen beim Bäcker.

Die Bäckerei-Fachverkäuferin sah mich fragend an. Sie hatte mich nicht verstanden.

– Ingo H. Klett

Einen Meter und fünfzig Abstand zum Bedienpersonal haltend, eine Plexiglasscheibe als Schutz vor versehentlichem Tröpfchenflug auf dem Tresen der Bedientheke aufgestellt und selbst mit einer textilen Nase-Mund-Bedeckung versehen, verstand die freundliche Dame hinter der Bedientheke erst einmal rein gar nichts. Passiert dies gleich zigfach am Tag, ist das sehr ärgerlich für Ihr Personal und auch für Ihre Kunden.

Als ehemals im Rettungsdienst Aktiver weiß Klett: Eine 100%ige Sicherheit vor einer Infektion über in Mund, Nase oder Augen direkt gelangte Tröpfchen oder Aerosole gibt es nicht. Weder bei selbstgenähten noch bei zertifizierten Modellen für den Gesundheitssektor. Er spricht deshalb lieber von Wahrscheinlichkeiten.

Wer sein Personal in Beratung, Verkauf und Service jedoch mit einer zu 100 Prozent transparenten glasklaren Variante ausstatten will, die nicht zuletzt auch die Interpretation der eigenen Mimik noch zuläßt, sollte gleich hier im Anschluß auf den schwarzen Button klicken …

WEBAseal Impuls-Schweißgerät

WEBAseal Impuls-Schweißgerät

Neu im WEBAcoffea Geschäftsbereich ist das WEBAseal Impuls-Schweißgerät, welches Ihnen unser Geschäftsführer Vertrieb, Stephan Weber, hier im Video detailliert in seiner Anwendung präsentiert.

[ Hier ] gelangen Sie direkt zum offiziellen Bestellformular mit Preisliste im praktischen PDF-Format.

Jacob's Kaffee ;-)

Schulpraktikant Jacob Liebl beim Kaffeerösten. Foto: © WEBER Packaging GmbH, 2020

Schulpraktikant Jacob Liebl beim Kaffeerösten. Foto: © WEBER Packaging GmbH, 2020

Jacob Liebl, ein 15-jähriger Schüler der Fritz-Ulrich Gemeinschaftsschule in Heilbronn, verbringt derzeit sein einwöchiges Schulpraktikum bei uns. Dabei erlernte er unter anderem auch das Rösten von Rohkaffee hin zu Röstkaffee auf einer sogenannten Shop- oder Ladenröstmaschine. Die Besonderheit: sie steht auf einem großen Rauchfilter, der für reine Raumluft sorgt.

Ich wußte nicht, daß Kaffeerösten so einfach ist.

– Jacob Liebl

Davon, daß Jacob auch wirklich ganz praktisch etwas lernt, konnte sich sein Klassenlehrer bei einem persönlichen Besuch in unserem Hause am vergangenen Mittwoch ganz persönlich überzeugen.

In einem rund 30-minütigen Feedbackgespräch, das im Besprechungsraum der WEBER Packaging GmbH stattfand, bemerkte dieser ziemlich schnell, daß Jacob im Team unserer WEBER Familie – zumindest auf Zeit – gut aufgehoben und bestens integriert ist.

Unternehmenskommunikation

Um speziell diesen Blogpost zu schreiben, führte Ingo H. Klett, der für die Unternehmenskommunikation des innovativen mittelständischen Unternehmens verantwortlich ist, ein persönliches Interview mit Jacob Liebl und erläuterte ihm diesbezüglich verschiedene Methoden redaktioneller Recherche und abzufragender Informationen, die den Nachrichtenwert eines Beitrags aufwerten.

Ebenso wurden Jacob am Beispiel von Pressefotos wie seinem eigenen (obenstehend abgebildet) etwa das Urheberrecht des Fotografen sowie das zum Persönlichkeitsrecht gehörende Recht am eigenen Bild näher erläutert, der Sinn einer Bildunterschrift (engl.: caption) diesbezüglich oder was ein ‘Model release’ im Vergleich dazu bedeutet.

Theorie und Praxis

Inzwischen weiß der wißbegierige junge Mann, daß der Begriff der Kommunikation aus dem Lateinischen stammt und von ‘communicatio’ (lat. für: Mitteilung) hergeleitet wird. Und daß damit jener Austausch oder die Übertragung von Informationen gemeint ist, die auf verschiedene Arten und oder auf verschieden Wegen stattfinden kann.

Ausgedrückt durch Sprache und Schrift, eine definierte Typographie sowie ebenso zur Veröffentlichung bestimmte Abbildungen wie Fotos, Grafiken oder Illustrationen.

Authentisch sein

Den sprichwörtlich guten Ruf, namentlich sein ‘Image’ als Einzelperson, Institution oder Firma wahren, erklärt Klett, könne man in der Kommunikation am besten dadurch wahren, daß man möglichst genau jenes gegenüber Dritten wiedergäbe “was jemand ist”. Und so verläßt uns heute ein gutgelaunter Jacob Liebl nach einem erfolgreich absolvierten Schulpraktikum nicht zuletzt mit der Erkenntnis, daß ‘Image’ nicht zuletzt auch eben jenes Bild meint, welches man sich von jemandem macht.

Von Jacob haben wir – dies noch als Feedback vielleicht – ein sehr sehr gutes :-)


Danny Reinke erneut auf der MBFW BERLIN

Der Berliner Modedesigner Danny Reinke. Foto: © Danny Reinke, 2019

Der Berliner Modedesigner Danny Reinke. Foto: © Danny Reinke, 2019

Von Montag, 13. bis Mittwoch, 15. Januar 2020 präsentieren Designer und Modemarken aus dem High End Segment im Rahmen der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin ihre Kollektionen und Entwürfe für Autumn/Winter 2020 vor Pressevertretern, Einkäufern und Fashion-Insidern erstmalig im Kraftwerk Berlin. Erfolgreich beworben hat sich erneut unser Kooperationspartner für Nachhaltigkeit, Danny Reinke.

Mit 15 Schauen und Ausstellungen von über 30 teilnehmenden spannenden Talenten und etablierten Brands bietet die Mercedes-Benz Fashion Week Berlin im Januar 2020 erneut einer steigenden Anzahl an DesignerInnen eine Plattform in einer neuen Location.

Initiator Mercedes-Benz und Veranstalter NOWADAYS freuen sich, den offiziellen Schauenplan der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin für die Saison Autumn/Winter 2020 – wie nachfolgend in der Grafik aufgeführt – bekanntzugeben. Nach diesem wir Danny Reinke’s Runwayshow am Dienstag, 14. Januar 2019 um 13:30 Uhr (MEZ) die Schauen an speziell diesem Tag eröffnen:

Der offizielle Schauenplan. Grafik: © MBFW BERLIN, 2019

Der offizielle Schauenplan. Grafik: © MBFW BERLIN, 2019

FASHION-TALENTS

Insgesamt eröffnet wird das Schauenkonzept in dieser Saison bereits am Abend des 13. Januar 2020 mit einer Gruppenshow von vier Modedesignern aus Südafrika presented by Mercedes-Benz, die ihre Kreationen im Rahmen des Nachwuchsförderungsprogramms Mercedes-Benz Fashion Talents präsentieren. In der gemeinsamen Modenschau präsentieren Clive Rundle, Floyd Avenue, Viviers Studio und Rich Mnisi die Bandbreite zeitgenössischer südafrikanischer Mode - die Kultur, Handwerkskunst und Tradition modern interpretiert.

Love-Brands

Zu den weiteren teilnehmenden Labels auf dem 45 Meter langen RUNWAY im Obergeschoss des Kraftwerks gehören etablierte Love-Brands wie Sportalm Kitzbühel, Riani und Kilian Kerners Label KXXK sowie upcoming Designer-Labels wie Cashmere Victim, Danny Reinke, Irene Luft Couture, Lena Hoschek, Rebekka Ruétz und DSTM.

Das international arbeitende Kollektiv Last Heirs wird am Dienstagabend seine neue Kollektion zeigen, im Vorfeld präsentiert die Green Fashion Plattform NEONYT ihre beliebte Combined Show mit Brands und Designern, die sich der sustainable Fashion verschrieben haben.

Ein besonderes Highlight ist das Closing der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin Autumn/Winter 2020, zu welchem Wolfgang Joop sein neues Konzept „Looks by Wolfgang Joop“ in einer Weltpremiere ausschließlich Fachpublikum vorstellt.

Neu: STUDIO

Die MBFW startet in der neuen Location auch direkt mit einer zweiten Präsentationsplattform, dem neu konzipierten STUDIO. Das zusätzliche Showcase ermöglicht DesignerInnen als Option zum RUNWAY noch individuellere und konzeptionellere Inszenierungen.

Bereits die Eröffnung wird eindrucksvoll in Szene gesetzt: Sie erfolgt am Dienstagabend durch die Show von Designer-Duo ODE-EH. Anschließend präsentiert Designerin Nobi Talai am Mittwoch dort ihre neue Kollektion den geladenen Gästen.

Fokus auf Mode & Design

In Kooperation mit Kreativen, Partnern und Pressevertretern arbeiten die beteiligten Parteien weiter an ihrer Mission, den Modestandort Deutschland aufmerksamkeitsstark zu repräsentieren und inhaltlich zu beleben.

Den Schauenplan ergänzen verschiedene modefokussierte Ausstellungskonzepte:

  • LOCAL HEROES: In Zusammenarbeit mit der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin stellt die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe / Projekt Zukunft ein neues Konzept zur Unterstützung von Talenten und etablierteren Modelabels aus Berlin vor. Neben drei geförderten Modenschauen erhalten 6 DesignerInnen während der MBFW die Möglichkeit, ihre Key Looks innerhalb einer Installation dem Fachpublikum sowie der breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

  • MERCEDES-BENZ FASHION TALENTS: Die prägnantesten Designs der von Mercedes-Benz geförderten DesignerInnen Clive Rundle, Floyd Avenue, Viviers Studio und Rich Mnisi werden im Anschluss an die Auftaktshow über alle Tage der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin ausgestellt und sind auch für Endkosumenten erlebbar.

  • A/C POP-UP GALLERY: Ein weiteres besonderes Novum innerhalb der neuen Location ist die Pop-up Gallery. „A/C“ steht dabei für „Artists & Contributors“, denn in Zukunft werden hier unterschiedliche, die Mode flankierende Kunst- und Kreativformen präsentiert. Zum Opening des neuen Space stellt Multi-Artist Armin Morbach eine kuratierte Auswahl seiner Arbeiten aus. Die Vernissage der A/C Pop-up Gallery findet am Dienstag, den 14. Januar 2020, um 11.00 Uhr in Anwesenheit des Künstlers statt.

Mode Insights - auch für Endkonsumenten

Endkonsumenten sind herzlich eingeladen, die Mercedes-Benz Fashion Week Berlin kostenlos zu besuchen, die ausgestellten Looks der Designer aus Berlin und Südafrika zu bewundern, nachhaltiges Design der NEONYT kennenzulernen, die A/C Pop-up Gallery zu besuchen und natürlich die Mercedes-Benz Fashion Week Berlin Schauen im Public Viewing live zu erleben.

Online werden die Schauen über alle Tage auf www.mbfw.berlin sowie auf youtube und Facebook live gestreamed. Behind-The-Scenes Eindrücke, Fashion-Insights & Updates gibt es non-stop auf dem Instagram-Channel der MBFW: www.instagram.com/mbfw.berlin

Aufreger to go Becher

To go Kultur. Foto: © Paul Siewert auf Unsplash, 2019

To go Kultur. Foto: © Paul Siewert auf Unsplash, 2019

Wie das Umweltbundesamt berichtet, habe es bereits im August 2017 das Projektkonsortium bestehend aus dem Institut für Energie und Umweltforschung GmbH (ifeu), dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH, gemeinnützig, der GVM – Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH sowie der Klimaschutz+ Stiftung mit der Bearbeitung des Forschungsvorhabens …

„Untersuchung der ökologischen Bedeutung von Einweggetränkebechern im Außer-Haus- Verzehr und mögliche Maßnahmen zur Verringerung des Verbrauchs“

… beauftragt.

Zum Ergebnis gelangen Sie mit einem Klick aufs grüne Cover!

Cover: © Umweltbundesamt, 2019

Cover: © Umweltbundesamt, 2019

Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sollen …

  • das Aufkommen der Einweggetränkebecher für Heißgetränke in Deutschland soweit möglich differenziert nach ihren Anfallstellen erhoben werden

  • eine Einordnung der abfallwirtschaftlichen Relevanz mit Fokus auf Einwegbechersysteme erfolgen

  • die Bewertung hinsichtlich der Wirkungen auf Umwelt und Ressourcen mittels einer Screening-Ökobilanz für Einweg- und Mehrwegbechersysteme vorgenommen werden

  • freiwillige und rechtliche Maßnahmen hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Reduktion des Aufkommens an Einweggetränkebechern abgeleitet und analysiert werden

Zusätzlich würde, so das Bundesamt, das Aufkommen von Mehrweggetränkebechern für Heißgetränke in Deutschland soweit möglich erhoben und analysiert.

Übergeordnetes Ziel

… sei die Ableitung von Handlungsempfehlungen, die das Umweltbundesamt an die politische Ebene (BMU und Umweltministerkonferenz), Wirtschaftsverbände und Handel sowie an die Verbraucherinnen und Verbraucher kommunizieren kann.

Fazit und Handlungsempfehlung

Die Ergebnisse der Studie bestätigen somit unsere bisherige Haltung, nur und ausschließlich dann bestimmte Systeme wie Mehrweg zu empfehlen, insofern auch die gesamte Ökobilanz insgesamt positiv ist. Mehr dazu erfahren Sie in der nachfolgenden Pressemeldung:

Fest der Liebe oder Fest des Tierleids?

Im veganen Kochbuch „Tierschutz genießen“ des Deutschen Tierschutzbundes werden Hobbyköche fündig, die einen tierfreundlichen Festtagsschmaus servieren wollen. Copyright: © Deutscher Tierschutzbund e.V.

Im veganen Kochbuch „Tierschutz genießen“ des Deutschen Tierschutzbundes werden Hobbyköche fündig, die einen tierfreundlichen Festtagsschmaus servieren wollen. Copyright: © Deutscher Tierschutzbund e.V.

Deutscher Tierschutzbund wirbt für vegane Weihnachten

17.12.2019, Bonn – Ob Gänsebraten, Hummer, Lachs, Käseraclette oder Eierlikör - traditionelles Weihnachtsessen ist oft mit erheblichem Tierleid verbunden. Der Deutsche Tierschutzbund plädiert an alle, die ihren Liebsten etwas Schmackhaftes zu Weihnachten zaubern wollen, das Fest der Liebe auch zum Fest der Tierliebe zu machen. Wer die Feiertage tierfreundlich verbringen möchte, kann auf vielfältige pflanzliche Rezepte zurückgreifen.

„Weihnachten ist das Fest des Mitgefühls und der Besinnlichkeit. Der Blick in Angebotsprospekte und Supermarktregale aber zeigt: In Bezug auf unser Essen steckt dahinter oft eine Doppelmoral. Bei Millionen Tieren in der Agrarindustrie kommt von diesem Mitgefühl nichts an“, sagt Verena Jungbluth, Leitung Veganismus beim Deutschen Tierschutzbund. „Gerade in der hektischen, zumeist konsumorientierten Weihnachtszeit gilt es, sich wieder bewusst zu werden, was wir mit unseren Kaufentscheidungen unterstützen wollen - und was nicht.“

Katastrophale Haltungsbedingungen

Der Großteil der Weihnachtsgänse kommt aus Polen und Ungarn wo sie vielfach in katastrophaler Haltung leben müssen. In Ländern wie Frankreich oder Ungarn werden die Tiere zur Produktion von Stopfleber täglich dreimal, meist maschinell, gestopft. Aber auch in Deutschland können Schweine, Rinder oder Hühner häufig ihre natürlichen Bedürfnisse nicht annähernd ausleben, haben kaum Platz und keine Beschäftigungsmöglichkeiten.

Lachse kommen in der Regel aus der drangvollen Enge riesiger Mastfarmen. Krustentiere, vor allem Hummer, vegetieren noch vor der Ankunft beim Einzelhändler oft monatelang mit zusammengebundenen Scheren in schmalen Boxen dahin. Nach dem Kauf werden sie lebendig in kochendes Wasser geworfen, wo sie einen mehrminütigen Todeskampf durchleiden.

Und da bei verarbeiteten Eiern - anders als bei frischen - keine Kennzeichnungspflicht besteht, enthalten im Supermarkt oder beim Bäcker gekaufte Produkte wie Eierlikör oder Stollengebäcke nach wie vor meist Eier von Hennen aus der tierschutzwidrigen Käfighaltung.

Vegane Köstlichkeiten und achtsames Einkaufen

Sowohl süße als auch herzhafte Gerichte ganz ohne Tierleid lassen sich heute einfach zubereiten. Weihnachtsleckereien wie Lebkuchen und Marzipan sind zudem oft ohnehin vegan – der Blick auf die Zutatenliste lohnt sich.

Vegane Schokotorte, Christstollen oder Plätzchen sind mit den richtigen Rezepten ganz leicht auch ohne Eier, Butter und Sahne zubereitet. Für die Festtafel eignen sich Braten aus Linsen, Nüssen oder Maronen, kombiniert mit Gemüsevarianten und Salaten.

„Es ist einfach wie nie, tierleidfrei zu essen“

… erklärt Jungbluth. „Niemand, der sich für die pflanzliche Variante entscheidet, muss auf einen leckeren, deftigen Weihnachtsschmaus verzichten.“

Kritik an Klöckner

Tiere sind Natur. Wir Menschen sind dies auch. Foto: Pixabay für © Pexels, 2019;

Tiere sind Natur. Wir Menschen sind dies auch. Foto: Pixabay für © Pexels, 2019;

In einer Pressemeldung vom 11. Dezember 2019 spricht Bundesagrarministerin Julia Klöckner von “vielen Verbesserungen im Nutztierbereich”. Im Tierschutzbericht 2015 - 2018 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wurden zeitgleich die einzelnen Punkte öffentlich.

Während der Verfasser der Meldung eine Haltung erkennen will “mit welchen konkreten Maßnahmen die Bundesregierung zu einer Verbesserung der Situation von Nutz-, Heim- und Versuchstieren beiträgt”, sehen der Deutsche Tierschutzbund e.V. und wir die Ist-Situation weniger rosig.

Auftakt

Einen großen Teil des Pressetextes nehmen gleich zuanfangs die Kükentötung, die Bemühungen um ein Tierwohlkennzeichen und die Problematik bei der Umsetzung von Tierschutz-Standards hierzulande ein. “Wenn wir verhindern wollen, dass unsere landwirtschaftliche Produktion ins Ausland abwandert und dort zu Bedingungen produziert wird, auf die wir kaum Einfluß haben, brauchen wir europäische Regelungen”, so die Bundesagrarministerin.

Meßbares Vertrauen

Nachdem wir als Fachgroßhandel für Lebens-Mittel Verpackungen inzwischen über vier Jahrzehnte lang unsere eigenen Erfahrungen im Foodsektor machen durften, vertrauen wir keinen Zertifikaten, Siegeln oder Urkunden mehr. In unserem Verhaltenskodex vom 25. Oktober 2017 haben wir diese unsere Haltung klar dargelegt.

Viel lieber vertrauen wir deshalb dem sogenannten Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbund e.V., das unserer eigenen Recherche nach als einziges keine auslegbaren Kriterien für die Beweisführung der Antragsteller aufführt und von daher meßbar und diesbezüglich seriös ist. “Alle anderen sprechen stetig im Konjunktiv: würde, hätte, könnte, wenn möglich, falls machbar … dann kann man es auch gleich bleiben lassen”, kommentiert Ingo H. Klett, Leiter Unternehmenskommunikation der WEBER Packaging GmbH.

Inhalte

Die wichtigsten Punkte des Tierschutzberichts für den Zeitraum 2015 - 2018 sind …

  • das Beenden nicht-kurativer Eingriffe bei Tieren

  • das Verhindern von Schlachtungen hochträchtiger (Anm.: warum überhaupt trächtiger ..!?) Tiere

  • die Einführung eines freiwilligen (Anm.: Ooops … Fehlerteufel, liebes BMEL. Nochmal zurück auf Anfang!) staatlichen Tierwohlkennzeichens

  • das Voranbringen des Tierschutzes national und auf EU-Ebene, um Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern

  • die Bestimmung des Geschlechts von Küken bereits im Ei

  • die Arbeit des Staatssekretärsausschusses für Tierschutz speziell zu Legehennen und Ferkeln

  • die zeitlich zu reduzierende (Anm.: warum überhaupt in dieser Enge ..!?) Haltung von Sauen in Kastenständen

  • die Umsetzung der den Tierschutz betreffenden Koalitionsvereinbarungen

Sagen Sie Ihre Meinung!

Wir laden Sie ein, beim entsprechenden Post auf unserer offiziellen Facebook Unternehmensseite oder gleich hier im Nachgang mit Hilfe der Kommentarfunktion mit uns über die Sie interessierenden Themen zu diskutieren, uns auzutauschen, zu reflektieren, zu philosophieren und im Optimalfall konstruktiv an lösungsorientierten Antworten zu arbeiten, die Ihnen Ihren Geschäftsalltag vereinfachen und für noch mehr Klarheit gegenüber Ihren Kunden und Endverbrauchern sorgen.

#unbreakingnews

Wie die von uns mit jeweils einem Abonnement unterstützten konstruktiv arbeitenden Redaktionen für einen lösungsorientierten, rein mitgliederfinanzierten, werbefreien und damit wirklich unabhängigen Journalismus – Correctiv, Krautreporter, Perspective Daily und The Correspondent – es uns vorleben, gehen auch wir als Abteilung Unternehmenskommunikation der WEBER Packaging GmbH davon aus, daß es selbst bei größter Anstrengung aufgrund der ganz individuellen Persönlichkeitsentwicklung und Herkunft der Autoren und Redakteure keine rein objektive Berichterstattung geben kann.

Offen. Ehrlich. Klar.

Deshalb legen wir Ihnen ganz im Sinne einer gelebten Transparenzkultur gerne jederzeit offen, welche Verbindungen wir haben oder wem unsere Autoren sich gegebenenfalls vepflichtet fühlen: als Handelsunternehmen genießen wir beispielsweise das große Privileg, am Ende niemandem verpflichtet zu sein und so immer das Optimum für unsere Klientel erzielen zu können.

Ingo H. Klett – der Autor dieses Posts – ist neben seiner Festanstellung freiberuflich in der Public Relations sowie als Bildender Künstler tätig, vertritt aber keine Interessen irgendwelcher Lobbygruppen.

Was für ein Glück

Bürohund Tass mit seinem Spielzeugbärchen. Foto: © WEBER Packaging GmbH, 2019

Bürohund Tass mit seinem Spielzeugbärchen. Foto: © WEBER Packaging GmbH, 2019

Galgo-Rüde Tass geniesst jetzt sein Leben

Aufrichtiges Glück – das hatten am Ende drei. Denn als mit Tass aus Spanien im Zabergäu ein Hund aus einem deutsch-spanischen Tierschutzprojekt ins Haus der Familie Elke und Michael Weber einzog, freute sich selbstredend auch selbiger und bald danach auch unser ganzes Team.

Im Dezember 2018 hatten Michael und Elke Weber den spanischstämmigen Galgo-Rüden adoptiert. Gemäss den Angaben des Tierschutz Spanien e.V. hörte er auf den Namen Tass und war damals 2 Jahre alt sowie 65 Zentimeter “groß” – vom Boden bis zur Schulter. Auf die – in südlicheren europäischen Gefilden teils regelmäßig bei Hunden vorkommende – Infektionskrankheit Leishmaniose wurde er negativ getestet.

Bereits ab April 2018 suchte der Tierschutzverein für ihn ein passendes Zuhause. Bis es jedoch dazu kommen sollte, verbrachte er noch einige Zeit in einer Pflegestelle bei Schwäbisch Hall. Mit Katzen verträgt er sich zwar nicht…

Charakterliche Eigenschaften

…besitzt er aber dennoch ganz vorzügliche. Zum Beispiel ist unser Tass sehr menschenbezogen. Ein anhänglicher Familienhund, mit dem auch Windhund-Neulinge gut klarkommen. Gudrun Sauter, die als 1. Vorsitzende des Tierschutzvereins die Vermittlung verantwortete, beschrieb ihn als liebevoll und ausgeglichen.

Wir haben Tass Anfang April in einem erbarmungswürdigen Zustand aus der Perrera geholt. Er war völlig abgemagert und sehr schwach. Eine unserer Pflegestellen hat ihn daher bei sich zu Hause aufgenommen und ihn ordentlich aufgepäppelt. Nach ein paar Wochen ging es ihm wieder gut.

– Gudrun Sauter –

Ab dem 18. August 2018 lebte Tass auf seiner Pflegestelle in einer größeren Gruppe mit anderen Windhunden. Eher zurückhaltend müsse man ihn ums Spielen oder Rennen dennoch nicht zwei mal bitten. Draussen angelangt zeigte er sich auch zu kleinen Hunden freundlich.

Im Büro erleben wir Tass inzwischen als sehr anhänglich und folgsam. Er will uns Menschen gefallen und geht – so liebevoll und freundlich wie er ist – auch gut mit Kindern um, die uns gelegentlich besuchen.

Elke Weber: “Das Leben im Haus mit uns macht Tass keinerlei Schwierigkeiten. Er sei, wie Frau Sauter uns damals schrieb, bereits vom ersten Tag an stubenrein gewesen. Tass ist sehr gerne draußen, läuft prima an der Leine und liebt es, auf der Wiese oder im Garten zu springen.”

sind sie jetzt auch auf den Hund gekommen?

Dann sollten Sie wissen, dass Gudrun Sauter die offizielle Erlaubnis nach Paragraph 11 des Tierschutzgesetzes für die Vermittlung, den Handel, die Haltung, Pflege, Unterbringung und Einfuhr sowie für das Verbringen und die Ausbildung von Tieren hat.

Wenn Sie sich also ebenfalls für einen Hund interessieren, dann sollten sich zuerst in den Tierheimen umschauen – dazu ruft der Deutsche Tierschutzbund anlässlich des morgigen…

Welthundetag 2019

…auf. Etwa 75.000 Hunde werden jedes Jahr in den rund 550 dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossenen Tierheimen aufgenommen und warten dann sehnsüchtig auf ein neues liebevolles Zuhause. Anders als die Adoption eines Tierheimhundes vor Ort birgt der anonyme Kauf von Hunden über das Internet Gefahren. Die Tiere können aus illegalem Handel stammen.

„Ein Hund aus dem Tierschutz ist besonders und ein wertvolles Unikat“, sagt Miriam Holbach, Fachreferentin für Tierheime beim Deutschen Tierschutzbund. Und Tass’ Herrchen erklärt es so:

Es ist Liebe.

– Michael Weber –

Gerade deshalb warnen Tierschützer vor dem Kauf von Hunden im Internet, denn Interessierte können meist weder die Identität des Händlers noch die bisherige Geschichte des Tieres überprüfen. Doch mit der Kampagne…

Tierheime helfen. Helft Tierheimen!

…macht der Deutsche Tierschutzbund passend zum Welthundetag am morgigen 10. Oktober auf die wertvolle Arbeit der Tierheime und die Einzigartigkeit der Tierheimtiere aufmerksam. Dem Dachverband sind über 740 Tierschutzvereine mit rund 550 vereinseigenen Tierheimen angeschlossen.

Tass würde sich über Ihr Verständnis freuen.

Ein Motiv der Kampagne. Foto: Tomaso Rodriguez für © Deutscher Tierschutzbund e.V., 2019

Ein Motiv der Kampagne. Foto: Tomaso Rodriguez für © Deutscher Tierschutzbund e.V., 2019


südback 2019: Grünen-Sprecher lobt WEBER Nachhaltigkeits-Engagement

Martin Grath, MdL – Biobäcker und landtagspolitischer Sprecher der Grünen in Baden-Württemberg.  Foto: © Martin Grath, 2019

Martin Grath, MdL – Biobäcker und landtagspolitischer Sprecher der Grünen in Baden-Württemberg.
Foto: © Martin Grath, 2019

Stuttgart, 21.09.2019 (wbp): Die südback 2019 – als wichtigste Veranstaltung für Bäcker und Konditoren im deutschsprachigen Raum – öffnete heute ihre Türen. Beim offiziellen Eröffnungsrundgang lobte Grünen-Sprecher Martin Grath das nachhaltige Handeln der WEBER Packaging GmbH aus Güglingen.

Nach einer Eröffnungsfeier am Vormittag besuchte kurz vor 11:00 Uhr (MEZ) eine rund 30-köpfige Gruppe in Begleitung der Württembergischen Brezelkönigin und -prinzessin die WEBER Packaging GmbH am Messestand auf ihrem offiziellen Rundgang.

Angeführt von Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL – vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz – folgten Martin Grath, MdL – Biobäcker aus Heidenheim und landtagspolitischer Sprecher der Grünen, Martin Reinhard – Landesinnungsmeister im Landesinnungsverband für das Württembergische Bäckerhandwerk e.V. sowie Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung der Messe Stuttgart.

Positiver Beitrag zur Klimakrise

Nach einer kurzen Begrüßung durch Stephan Weber, dem Geschäftsführer Vertrieb der WEBER Packaging GmbH, kam man beim Kaffeerösten ins Gespräch über die bis zu 75 Prozent CO²-Einsparung durch den Einsatz von Gras bzw. Heu als Rohstoff beim sogenannten Graspapierbecher.

Im Vergleich zum substituierten Holzanteil kommt das Heu bei seiner Verarbeitung zum Rohstoff nämlich fast ganz ohne Wasser (< 1 Liter H²O pro 1.000 kg Rohstoff) und ohne jede Chemie sowie ohne den damit bislang verbundenen Energieeinsatz aus. Dazu WEBER Pressesprecher Ingo H. Klett:

“Meiner Recherche nach sind unsere Becher aus dem neuartigen Gras-Papier-Mix die derzeit nachhaltigsten Außer-Haus-Kaffeebecher überhaupt.”

Wie viele andere Wissenschaftler auch, sieht Mare Chefredakteur und Meeresbiologe Nikolaus Gelpke gerade in den Kohlendioxid-Emissionen den Hauptverursacher der Klimakrise. Mit diesem hatte Klett zuletzt das Thema Klimaerwärmung noch persönlich diskutiert.


v.l.n.r.: Martin Reinhard, Landesinnungsmeister des Landesinnungsverbands für das Württembergische Bäckerhandwerk e. V.; Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL – Parlamentarische Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz; Ulrich…

v.l.n.r.: Martin Reinhard, Landesinnungsmeister des Landesinnungsverbands für das Württembergische Bäckerhandwerk e. V.; Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL – Parlamentarische Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz; Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung der Messe Stuttgart; Stephan Weber, Geschäftsführer Vertrieb der WEBER Packaging GmbH; Foto: Ingo H. Klett für die © WEBER Packaging GmbH, 2019


Das muss sofort aufhören

Dem landtagspolitischen Sprecher der Grünen, MdL und Biobäcker Martin Grath aus Heidenheim, gefiel neben dem Graspapierbecher vor allem die Botschaft Stephan Weber’s, mit optimalen Lebens-Mittel Verpackungen gezielt einen Beitrag wider die Lebens-Mittel Verschwendung zu leisten. Dazu Grath:

“In Wien wird täglich so viel an Brot weggeworfen, wie in Graz produziert wird.”


v.l.n.r.: Biobäcker und Grünen-Sprecher Martin Grath, MdL; Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung der Messe Stuttgart; Stephan Weber, Geschäftsführer Vertrieb der WEBER Packaging GmbH; Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL – Parlamentarische …

v.l.n.r.: Biobäcker und Grünen-Sprecher Martin Grath, MdL; Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung der Messe Stuttgart; Stephan Weber, Geschäftsführer Vertrieb der WEBER Packaging GmbH; Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL – Parlamentarische Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz; Martin Reinhard, Landesinnungsmeister des Landesinnungsverbands für das Württembergische Bäckerhandwerk e. V.; Foto: Ingo H. Klett für die © WEBER Packaging GmbH, 2019


EDEKA verzichtet auf Gurkenfolie

EDEKA verzichtet bei allen Gurken auf Plastik. Die neue Verpackungsstrategie unabhängig davon basiert auf den drei Säulen Reduktion, Mehrweg und Recycling. Foto: © obs/EDEKA ZENTRALE AG &amp; Co. KG/EDEKA / Christian Schmid, 2019

EDEKA verzichtet bei allen Gurken auf Plastik. Die neue Verpackungsstrategie unabhängig davon basiert auf den drei Säulen Reduktion, Mehrweg und Recycling. Foto: © obs/EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG/EDEKA / Christian Schmid, 2019

EDEKA bietet alle Salatgurken ab sofort nur noch unverpackt an und spart damit 94 Tonnen Plastik pro Jahr ein. Das gilt für alle konventionellen und Bio-Salatgurken, die vom EDEKA Fruchtkontor zentral eingekauft und an den Einzelhandel geliefert werden.

Auch Tomaten werden in den EDEKA-Märkten immer häufiger lose oder in Kartonschalen statt in Plastik angeboten. Aber nicht nur bei Obst und Gemüse, sondern über das gesamte Eigenmarkensortiment hinweg optimiert der EDEKA-Verbund alle Produkte mit Blick auf ihre Verpackung.

"Wir setzen an drei Hebeln an: Da wo es möglich ist, verzichten wir auf Plastik. Gleichzeitig fördern wir Mehrweglösungen und erhöhen drittens den Anteil an recycelten Materialien"

…so Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der EDEKA-Zentrale. "Wir wollen aber auch das Bewusstsein dafür schärfen, dass jeder Einzelne beim Einkauf die Wahl hat." Mit dieser Zielsetzung startete EDEKA am 5. September 2019 eine umfangreiche Informationsoffensive, um bei den Verbrauchern für die Nutzung umweltfreundlicher Alternativen zu werben.

Unter dem Motto "unverpackt" rückt EDEKA das Thema Plastikverpackung auf allen Kanälen in den Fokus. Bis Ende September werden die drei EDEKA-Strategien Reduktion, Mehrweg und Recycling anhand konkreter Produktbeispiele vorgestellt. Auch mit unkonventionellen Mitteln - etwa mit dem neuen Online-Video "unverpackt", das seit dem Launch bei EDEKA auf YouTube und Facebook für Aufmerksamkeit sorgt. 

Gurken ganz unverhüllt

Die Zwischenbilanz des Händlers kann sich sehen lassen: EDEKA hat aktuell die geringste Plastikquote in den Obst- und Gemüseabteilungen und bietet bereits mehr als die Hälfte dieses Sortiments ohne Plastikverpackung an. Das hat ein Marktcheck* der Verbraucherzentralen im Mai 2019 ergeben.

Und diese Quote wird weiter sinken: Ab sofort verzichtet das EDEKA Fruchtkontor, das den Einzelhandel bundesweit mit Obst und Gemüse beliefert, vollständig auf die Plastikfolie, mit der bislang noch ein Teil der Salatgurken eingeschweißt wurden.

Auch bei anderen umsatzstarken Produkten hat EDEKA Fakten geschaffen: So werden allein bei Rispentomaten pro Jahr 5,4 Millionen Plastikschalen durch Pappkartonschalen ersetzt. Ein weiteres Beispiel: Durch die Kennzeichnung vieler Früchte und Gemüsesorten mit Etiketten oder Laserdruck (Smart Branding) lassen sich rund 50 Tonnen Kunststoff pro Jahr einsparen. 

Mehrweg weisend!

Auch mit Mehrwegangeboten sorgt EDEKA für weniger Plastikmüll. So werden Mehrwegnetze als Alternative zu den dünnen Plastikbeuteln für Obst und Gemüse angeboten. EDEKA hat so in dreieinhalb Jahren bereits über 100 Millionen konventioneller Knotenbeutel eingespart.

Immer mehr Verbreitung finden auch Mehrwegboxen oder Tablett-Lösungen an den Frischetheken für Fleisch und Wurst. Allein im Büsumer Pilotmarkt EDEKA Jensen sind schon über 2.000 der wiederbefüllbaren Dosen im Umlauf. Bereits seit langem in fast allen Märkten des EDEKA-Verbunds etabliert: ressourcen-schonende Mehrwegsysteme für Getränke, vor allem auch für Mehrwegglasflaschen regionaler Abfüller. 

Ein dritter Baustein zur Reduzierung von Verpackungsmüll ist die Wiederverwendung von Wertstoffen. Der EDEKA-Verbund arbeitet konsequent daran, den Anteil von Recycling-Materialien in den Verpackungen seiner Eigenmarkenartikel zu steigern. So haben beispielsweise die Orangensaft-Flaschen der Eigenmarke GUT&GÜNSTIG einen Recycling-Kunststoffanteil von mittlerweile 50 Prozent, dies spart 87 Tonnen Neuplastik pro Jahr ein.

Naturfasern, die man sieht und spürt

Foto: WEBER Packaging GmbH für © EDEKA Dirnberger, 2019

Foto: WEBER Packaging GmbH für © EDEKA Dirnberger, 2019

Die neue Version des bereits 2018 von der WEBER Packaging GmbH eingeführten Graspapierbechers weist einzigartige optische und haptische Merkmale auf, die deutlich auf seinen Grasanteil aufmerksam machen. Als derzeit wohl nachhaltigster Einwegbecher weltweit ist dieser überall dort die optimale Lösung, wo Mehrwegsysteme keine positive Ökobilanz erzielen.

„Wir sind uns bewusst, dass Mehrwegsysteme derzeit in aller Munde sind“, sagt Geschäftsführer Vertrieb, Stephan Weber. Nichtsdestotrotz bietet das schwäbische Familienunternehmen einen neuartigen Einwegbecher an: den sogenannten Graspapierbecher.

„Das ist etwas was man erklären muss“, kommentiert Ingo H. Klett, einer von derzeit knapp 230 Coffeologen weltweit. Dem ehemals hauptberuflich freien Journalisten ist es wichtig, dass im Rahmen der WEBER Unternehmenskommunikation, die er seit 2011 verantwortet, kein sogenanntes Greenwashing betrieben wird: „Etwa indem wir problematische Dinge schönfärben oder verklären.“ Ganz im Gegenteil.

Nutzen- vor Gewinnmaximierung

Was sich die Geschäftsführung zuletzt im Oktober 2017 als oberste Maxime auf ihre Fahne geschrieben hat, ist bemerkenswert. „Die Nutzenmaximierung kommt bei uns vor der Gewinnmaximierung“, sagt Stephan Weber und ergänzt: „Natürlich müssen auch wir wie jeder andere Wirtschaftsbetrieb entsprechende Gewinne einfahren. Doch die Kausalität verläuft genau anders herum. Das bestätigen inzwischen auch viele Studien aus den Naturwissenschaften.“ Was das im konkreten Geschäftsalltag heisst, ist inzwischen auch der gesamten Belegschaft klar. Nicht zuletzt wird es von beiden Brüdern Weber auch tagtäglich selbst vorgelebt: wer Dritten einen Nutzen bietet, erzielt ganz automatisch Gewinn.

Zum Vergleich

Wenn ein kleines Café auf dem Land mit 70 bis 90 Prozent Rücklaufquote hinsichtlich eines Mehrwegsystems rechnen kann, ist dies eine gute Sache. Findet auch WEBER. Bei einem Kunden mit rund 120 Filialen in Hochfrequenz-Lauflagen und weniger als 30 Prozent Rücklaufquote sähe die Rechnung dann aber gleich ganz anders aus:

Rund 9.600 bis 12.800 Doppelwand-Becher passen bei einer Füllmenge von jeweils 0,2 oder 0,3 Liter Größe auf eine Europalette. Sie sind dünnwandig, leichtgewichtig und stapelbar. „Stellen Sie sich nur einmal die gleiche Anzahl an Mehrwegbechern oder gar an Travel mugs vom Volumen her vor“, kommentiert Heiko Burk von der WEBER Logistik das anschauliche Beispiel: „Ohne auf den wesentlich höheren Energie-, Wasser- und CO²-Verbrauch bei deren Produktion einzugehen, sind alleine schon die dabei zusammenkommenden Transportgewichte, der Platzverbrauch sowie die wesentlich höheren Logistikkosten für wahrscheinlich gleich mehrere Lkw-Ladungen verantwortlich.“ Wenn da nicht annähernd jeder Mehrwegbecher auch wieder zur Ausgabestelle zurückkommt, wird es verdammt schwierig noch eine positive Ökobilanz zu erzielen.

Für viele Anwender ist auch jene Grauzone ein gewaltiges Argument, daß offiziell nach wie vor keine benutzten Verpackungen vom Gast über eine Theke in einen Laden und dort mit etwas in Kontakt kommen dürfen. Für all jene fällt eine solche Umsetzung mit Mehrwegbechern aus hygienischen Gründen schon per se aus.

Klimafreundlicher Grasanteil

Der Graspapierbecher springt – als derzeit wohl nachhaltigster Coffee to go Becher überhaupt – genau in diese Nische. Denn dadurch, daß bei ihm die Außenwand der Doppelwand aus einem hohen Anteil an Gras besteht, kann die selbe Menge des früher dafür verwendeten Rohstoffs Holz als sehr langsam nachwachsendem Rohstoffeingespart werden. Was einer Ersparnis von 75 Prozent der bisherigen CO²-Emissionen gleichkommt. Die Einschlüße dieser Naturfasern sind bei der neuen Version eindeutig sicht- und fühlbar.

Globale Erwärmung

Mare Chefredakteur Nikolaus Gelpke, der sich bereits Jahre vor seiner redaktionellen Tätigkeit einen Namen als Meeresbiologe gemacht hat, argumentiert, daß der Eintrag von Kunststoffen in die Weltmeere derzeit zu sehr im Fokus der Medien stehen würde. Der Umstand selbst sei zwar "furchtbar", es gäbe aber drei andere Parameter, die noch viel grössere Schäden in Natur und Umwelt anrichten würden. Allen voran die vielzitierten CO²-Emissionen:

„Wir können die Einflussfaktoren, die unserem Leben auf dieser Erde am meisten schaden, natürlich nicht zu 100 Prozent exakt bestimmen. Aber daß eine entsprechend hohe und dabei nicht vorherbestimmbare Einwirkung auf unsere Atmosphäre und Umwelt stattfindet – diesbezüglich fördern ganz sicher die vielzitierten CO²- Emissionen die am nachhaltigsten schädigenden Prozesse. Direkt danach käme meines Erachtens als weiterer Punkt gleich die Überfischung der Weltmeere.“

Schnell nachwachsender Rohstoff

Momentan stellt nur ein einziges Unternehmen den Rohstoff für den als Graspapier bekannten Papiermix her, die Creapaper GmbH aus Hennef. Ihr Geschäftsführer Uwe D’Agnone ist innerhalb der Papierindustrie inzwischen bereits bekannt wie ein bunter Hund. Gleich mehrere Papiermühlen arbeiten mit den sogenannten GRASPAP® Pellets als Rohstoff.

Das Gras dafür komme von EU-Ausgleichsflächen, sagt er. Das Heu daraus würde dann rein mechanisch und ohne die Zugabe von Wasser und Chemie, stark im Volumen verringert, zu eben jenen Pellets gepresst, die am Ende des Prozesses unter dem Markennamen GRASPAP® vermarktet werden.

Lifestyle-Accessoire mit positiver Aura

Ob in den Sozialen Medien oder im direkten Kontakt mit dem Endverbraucher: Der Graspapierbecher kommt an. Duje Dadic, Inhaber der Caférösterei Dylan & Harper in Wiesbaden: „Wir wurden geradezu überrannt nachdem wir den Graspapierbecher bekannt machten.“ Sicherlich ist dies nicht zuletzt auch ein Verdienst der Designerin Marina Brockhoff, die dem neuartigen Ecocup seine hochwertige Gestaltung schenkte.

Das Becherdesign gibt es jeweils in deutscher und englischer Sprache. Rund um eine zentral platzierte Kalligrafie sind mit Künstlerfarben subtil aquarellierte, kleine frische Grashalme in verschieden grün changierenden Farbtönen zu sehen.

Technische Fakten zu Graspapier

Aus dem vielzitierten Graspapier besteht speziell die äussere Wand des Graspapierbechers. Deren Papiermix verfügt aktuell über einen Grasanteil von rund 25 Prozent.

Einzelne der WEBER Packaging GmbH bekannten Papiermühlen arbeiten bei anderen Produkten bereits mit Grasanteilen von bis zu 50 Prozent in Ihrem Papiermix. Nicht jedoch beim Coffee to go Becher. Hier sieht die WEBER Packaging GmbH noch Nachbesserungsbedarf seitens der Papierindustrie.

Momentan gilt ein Anteil von maximal 50 Prozent Gras am gesamten Papiermix als das mögliche Maximum, damit der Papierbrei bei der Verarbeitung oder später nicht reisst. Für Uwe D’Agnone und die von ihm belieferten Papiermühlen ist deshalb die ständige Forschung nach einem Papiergemisch, das aus Altpapier- und oder Frischfasern in Kombination mit besagtem Grasanteil aus GRASPAP® Pellets noch nicht auseinanderfiele oder-reissen würde, erste Priorität.

Das Märchen von der Kompostierbarkeit

Als „biologisch abbaubar“ gekennzeichnetes Produkt erweckt der Graspapierbecher schnell wie so viele andere Verpackungsmaterialien den Eindruck, er wäre unter jedweden Bedingungen im privaten Kompost gut aufgehoben. Dies ist mitnichten der Fall. Für die EU-Norm 13432, welche die Umstände im Näheren definiert, gelten Voraussetzungen, die hierzulande nur industrielle Kompostieranlagen beim Kompostieren leisten könnten. Recherchiert man aber wie das Team der WEBER Packaging GmbH nach entsprechenden Möglichkeiten, tritt sehr schnell Ernüchterung ein. Man habe noch keine einzige Anlage gefunden, die jene langen Rottezeiten anbietet, um damit das Material bei bestimmten Temperaturen, Feuchtigkeitsgraden und entsprechender mechanischer Bearbeitung beim regelmässigen Umsetzen auch vernünftig kompostieren zu können. Als Fazit bleibt nur der Weg in die thermische Verwertung, sprich: die Müllverbrennung.

Nichtsdestotrotz favorisiert das WEBER Produktmanagement seinen Graspapierbecher ganz klar als das Optimum: alleine die erwähnten Einsparungen bei dessen Produktion rechtfertigen schon seine Sonderstellung.

Anwenderorientierte Lösung

Den Graspapierbecher gibt es in zwei Grössen. Neben zahlreichen regulären Deckelvarianten sind auch solche aus einem Bio-Polymer (PLA) dafür zu haben, die als „compostable“ gekennzeichnet sind. Auch hier weist das Team der WEBER Packaging GmbH nochmals explizit darauf hin, dass wenn überhaupt nur einzelne Abfallwirtschafts-Unternehmen in einzelnen Regionen ein Material wie PLA recyceln könnten. Man sei deshalb als Verbraucher angehalten, sich jeweils selbst über die vor Ort befindlichen Abfallwirtschaftssysteme zu informieren. Eine spezielle Suchmaschine dazu hat der Naturschutzbund Deutschland aufgesetzt.

Ostern. Eier. Omelette.

Hier kocht der Chef selbst. Foto: © WEBER Packaging GmbH, 2019

Hier kocht der Chef selbst. Foto: © WEBER Packaging GmbH, 2019

Eier-Omelette fürs Team

YUMMIE! … Das war heute an Gründonnerstag eine Überraschung…

Einer unserer beiden Chefs schwang heute früh für uns den Kochlöffel. Was es im Detail für uns gab und welche Berufsbilder als unsere zukünftigen Mitarbeiter außerdem noch in den Genuß solcher Überraschungen kommen werden – wenn Sie sich auf unsere beiden aktuell offenen Vakanzen bewerben – das lesen Sie [ hier ].

Hof & Markt berichtet

Die Webversion der Publikation Hof &amp; Markt aus Österreich. Screenshot: © WEBER Packaging GmbH, 2019

Die Webversion der Publikation Hof & Markt aus Österreich. Screenshot: © WEBER Packaging GmbH, 2019

Kooperationsziel und Artikelthema: Nachhaltigkeit

In Ausgabe Nr. 2 / 2019 veröffentlicht die österreichische Fachzeitschrift Hof & Markt auf Seite 28 einen redaktionellen Beitrag zu unserer aktuellen Kooperation mit der KOMET Maschinenfabrik GmbH.

Ganz konkret geht es darin um unsere siegelbaren WEBAseal Holzstoff Menüschalen, die aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen.

Gewinn vor Nutzen

"Bück Dich Hoch" aus dem Album "Befehl von ganz unten" der Formation © DEICHKIND, 2016

Hochbücken!?

Nicht mit uns. Wir leben eine Nutzen- vor Gewinnmaximierung als oberste Maxime unseres Handelns, die nicht zuletzt auch Teil unseres festgeschriebenen Verhaltenskodexes ist.

So viel Spaß wie die Formation Deichkind haben wir aber allemal.

Schönes Wochenende :-)

Was wollen Sie lesen!?

Ein Screenshot vom aktuellen Auftritt von WEBER auf MEDIUM. Modefotografie: Christina Kapl Photography für die © WEBER Packaging GmbH, 2018

Ein Screenshot vom aktuellen Auftritt von WEBER auf MEDIUM. Modefotografie: Christina Kapl Photography für die © WEBER Packaging GmbH, 2018

Ihr persönliches Feedback

…ist das wichtigste Kriterium für uns beim Entwickeln, Recherchieren und Aufbereiten redaktioneller Inhalte. Deshalb würden wir nur zu gerne in Erfahrung bringen, was Sie im Bereich Lebens-Mittel Verpackungen und Abfallwirtschaft an- und umtreibt oder aufregt.

Was wollen Sie lesen!?

Auf der journalistischen Plattform MEDIUM, die sich selbst als Anbieter von #unbreakingnews versteht – und damit auf langsame, tiefgehend recherchierte Berichterstattung setzt – fühlen wir uns wohl. Daß wir dort zuanfangs erst einmal nur in englischer Sprache unterwegs sind, möge man uns verzeihen.

Jetzt können Sie ja Kritik üben :-)

Über jede Art von Feedback – per Klick auf seinen nachfolgenden vollen Namen – freut sich, Ihr

Ingo H. Klett
Leiter Unternehmenskommunikation
WEBER Packaging GmbH

VERPACKUNGEN.IDEEN.BEIDES.

Graspapierbecher im barista 2019 Jahresheft

Eine Seite aus der aktuellen fizzz barista Jahrespublikation 2019. Copyright: Meininger Verlag GmbH, 2019

Eine Seite aus der aktuellen fizzz barista Jahrespublikation 2019. Copyright: Meininger Verlag GmbH, 2019

Besser bechern

Mehrweg statt Wegwerf. 320.000 Einweg-Kaffeebecher verbrauchen die Deutschen pro Stunde. Ein riesiger „Müllberg to go“, dem nun der Kampf angesagt wird.

So kündigt die Meininger Verlag GmbH auf der Homepage ihres fizzz Magazins jenen Beitrag an, der aktuell auch über unseren Graspapierbecher berichtet.

Jetzt hier das PDF-Dokument des Artikels lesen!

Exklusive Berichterstattung

Grafik: Ingo H. Klett für die © WEBER Packaging GmbH, 2019

Grafik: Ingo H. Klett für die © WEBER Packaging GmbH, 2019

DHBW-Studentin Noemi Gerhäusser reiste zuletzt mehrere Wochen lang nach Zentralamerika und hat – von Andrés Quintanilla Belluccis Kaffeefarm im Departamento San Miguel in El Salvador aus – exklusiv für uns hier im WEBER Nachrichtenblog berichtet.

Die einzelnen Blogposts finden Sie entweder nacheinander beim Scrollen oder durch gezieltes Suchen mittels des Tags ‘El Salvador’ speziell hier im Nachrichtenblog.

Sehen Sie jetzt in ihrem letzten Blogbeitrag den original englischsprachigen oder den zusätzlich auf Deutsch untertitelten Videobeitrag!

Ein letztes Interview

Andrés und ich nach unserem „Farmers Talk“. Foto: © WEBER Packaging GmbH, 2019

Andrés und ich nach unserem „Farmers Talk“. Foto: © WEBER Packaging GmbH, 2019

Mein Reisebericht

9. Teil – Farmers Talk mit Andrés Quintanilla 

 

Zum Abschluss meiner Zeit in El Salvador habe ich mit Kaffeefarmer Andrés Quintanilla aus dem Departamento San Miguel ein Interview geführt und ihm darin jene Fragen gestellt, welche mir die Leser der Blogserie über meinen Aufenthalt in El Salvador zuvor geschrieben hatten.

Aber sehen Sie selbst…


Mein Interview mit deutschen Untertiteln

FRAGEN WIR ANDRÈS…

Ein Videoclip der © WEBER Packaging GmbH, 2019

My original interview in English language

ASKING ANDRÈS…

Ein Videoclip der © WEBER Packaging GmbH, 2019


Schlußwort

Ich möchte mich von ganzem Herzen bei allen bedanken, die mir diese aufregende Zeit ermöglicht haben. Vorneweg bei meinem dualen Partner, der WEBER Packaging GmbH, die mich für die Zeit freigestellt hat; Bei Familie Quintanilla, die mich so herzlich in ihrer Familie aufgenommen und mir so ein zweites zu Hause bereitet hat und bei Herrn Doktor Schwarz, der den Kontakt zu Andrés Quintanilla herstellte.

Internorga 2019

Neue Messe Hamburg. Foto: © Hamburg Messe und Congress / H. G. Esch, Ingenhoven Architects, 2019

Neue Messe Hamburg. Foto: © Hamburg Messe und Congress / H. G. Esch, Ingenhoven Architects, 2019

Ein etabliertes Konzept für Bäckereien und zwei Anwendungs-Neuheiten

Von Freitag bis Dienstag, 15. bis 19. März jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr (MEZ) stellen wir, die WEBER Packaging GmbH, in Halle B6 auf Stand 523 sowie auf weiteren zwei Messeständen insgesamt drei neue Anwendungen zur Internorga 2019 vor.

Die 93. Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Bäckereien und Konditoreien der Hamburg Messe und Congress GmbH ist Präsentationsfläche für die DEHOGA-Landesverbände von Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachsen, Lippe und Sachsen-Anhalt.

Auf rund 100.000 m² in den Hallen sowie im Freien hatten zuletzt 1.300 Aussteller aus circa 25 Ländern Platz. Vielleicht werden diesmal die bislang über 95.000 Besucher über die Hunderttausender-Marke getoppt.

Das Standkonzept zum WEBAroast Rundum-Sorglos-Paket. Foto: © WEBER Packaging GmbH, 2018

Das Standkonzept zum WEBAroast Rundum-Sorglos-Paket. Foto: © WEBER Packaging GmbH, 2018

MEINE BÄCKEREI. MEIN KAFFEE. MEINE MARKE.

Prominent in Halle B6 – dem Messeareal speziell für die Bäckereien – platziert, zeigen wir, die WEBER Packaging GmbH, auf Stand Nr. 523, neben dem kompostierbaren Graspapierbecher als dem wohl nachhaltigsten Coee to go Cup überhaupt, unser selbst entwickeltes Rundum-Sorglos-Paket zum Selbströsten von Spezialitätenkaffee. Das als WEBAroast Geschäftsbereich bereits seit Jahren erfolgreich etablierte Konzept bietet inzwischen vielen Bäckereien eine praktikable Möglichkeit, sich ihre eigene umsatzwirksame Kaffeemarke zuzulegen und diese im Ausschank wie im Regalverkauf anzubieten.

Das Hitze oder Kälte liefernde Fire &amp; Ice-Modell aus der Culinario Serie. Foto: © Beer Grill AG, 2019

Das Hitze oder Kälte liefernde Fire & Ice-Modell aus der Culinario Serie. Foto: © Beer Grill AG, 2019

HEISSES UND KALTES AUS DEM SB-REGAL

Zusammen mit der Beer Grill AG – einem Schweizer Traditionsunternehmen zur Herstellung von Geräten und Systemen für die Zubereitung und Präsentation von Speisen im Verkaufsbereich – hat unser Geschäftsführer Vertrieb, Stephan Weber, an einer neuen Lösung zur Mobilisierung von Lebens-Mitteln* im Grab-and-go Bereich gearbeitet, die nun erstmals einem größeren Publikum präsentiert wird.

"Mit unseren speziell auf die Heiß- und Kalt-Regalsysteme der Beer Grill AG abgestimmten Lebens-Mittel Verpackungen inszenieren wir den klassischen Imbiss als Snackangebot auf eine ganz neue Art und Weise." – Stephan Weber

Die im schweizerisch Villmergen beheimatete Firma freut sich über die symbiotische Kooperation mit den Güglingern, die nicht zuletzt auch dem kybernetischem Denken und Handeln der Schwaben entspricht.

"Als oberste Maxime unseres Tuns hat unsere Geschäftsführung am 25. Oktober 2017 einen Verhaltenskodex (engl.: code of conduct) unterzeichnet, der die Nutzenmaximierung klar vor die Gewinnmaximierung stellt. Natürlich müssen auch wir Gewinne einfahren, um wirtschaften zu können. Der Ursache-Wirkungs-Zusammenhang wird von uns aber neu gedacht", erklärt Unternehmenssprecher Ingo H. Klett, der sich als langjähriger Mitarbeiter mit großer Leidenschaft auch im Business development einsetzt.

Vulcano heißt die klimagerechte Verkaufsvitrine, deren clevere Technik auf Messestand Nr. 210 in Halle A3 besucht und besichtigt werden kann.

RapidPac Siegelgerät. Foto: © KOMET Maschinenfabrik GmbH, 2019

RapidPac Siegelgerät. Foto: © KOMET Maschinenfabrik GmbH, 2019

NEUE MATERIALIEN ZUM HOLZSTOFF-SIEGELN

Als drittes Messehighlight zeigen wir gemeinsam mit der KOMET Maschinenfabrik GmbH aus Plochingen in Halle A4 auf Stand Nr. 112 neue Möglichkeiten beim Versiegeln von Holzstoff-Menüschalen. Speziell durch den Einsatz neuer Materialien können nun auch mittels sogenannten Schubladengeräten aus der RapidPac-Serie oder mit Hilfe großer, einzeln zu platzierender, Maschinen Lebens-Mittel verpackt werden.



VERPACKUNGEN. IDEEN. BEIDES.

Wir, die WEBER Packaging GmbH, entwickeln, gestalten, liefern und verkaufen seit 1972 Verpackungen und Verpackungslösungen für die Lebens-Mittel* Branche.
Seit 2012 sind wir als Vertriebspartner der Coffee-Tech Engineering Ltd. für den Solar Ladenröster und den Avirnaki Raucheliminierer tätig.

Anlässlich der World of Coffee Nizza 2013 erzielten wir im Rahmen der ‘New Product of the Show Awards’ für unser völlig neuartiges Röstkonzept zum Selbströsten ausgesuchter Spezialitätenkaffees eine Auszeichnung als ‘Highly Commended – Best In-Store Product or Service’.

Mit unserem Engagement im Coffee business - als dem nach Mineralöl zweitgrössten Welthandels-Markt überhaupt - untermauern wir nachdrücklich unseren Anspruch, unsere Erfolgsgeschichte als Denk- und Kompetenzzentrale für anwenderspezische Vertriebskonzepte rund um Lebens-Mittel fortzuführen.

Heute zählen unter anderem rund 80 Prozent des Lebens-Mittel Einzelhandels (LEH) sowie viele erfolgreiche Kunden aus der gesamten Lebens-Mittel Branche Europas zu unserer anspruchsvollen Klientel. Darunter zahlreiche innovative Bäckereien, Fleischereien, Entrepreneure, Startups, Freizeitparks und Foodtrucks, die Gastronomie, Coffee-Shops, Feinkostgeschäfte und Lebens-Mittel Produzenten.

LEBENS-MITTEL

*) Wir schreiben ‚Lebens-Mittel‘ ganz bewusst nicht gemäss dem Duden und folgen damit der Auassung der von Biopionier Karl Ludwig Schweisfurth in Glonn bei München gegründeten Herrmannsdorfer Landwerkstätten. Diese kommunizieren den Begrivor allem deshalb so ungewöhnlich, um damit auf die unbedingte Wertigkeit unserer Ernährung immer wieder bewusst hinzuweisen.